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Was kostet Ihr neuer Vinylboden?

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Vinylboden wird in zahlreichen Farben und Designs angeboten, die sich optisch kaum von Holz- und Steinböden unterscheiden. Das macht Vinyl zu einer günstigen und gleichzeitig wertigen Alternative für Böden in Wohnräumen und Küchen. Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, wenn Sie Vinyl verlegen lassen, ermittelt der Bodenrechner von Aroundhome für Sie. Nach ein paar Angaben zu Zimmergröße, Farbe und Preissegment kalkuliert er eine Preisspanne und vermittelt Ihnen passende Fachfirmen in Ihrer Nähe.
Unsere Autorin Christina Tobias ist als Senior Editor Expertin für die Bereiche Küche und Heizung.
Christina Tobias
29.10.2024, 14:02 Uhr
Bodenverlegung Vinyl

Der Bodenrechner von Aroundhome liefert Ihnen eine direkte Preisschätzung

Wenn Sie wissen möchten, was das Verlegen von Vinyl Sie in Ihrem individuellen Fall kosten könnte, kann Ihnen der Bodenrechner von Aroundhome weiterhelfen. Auf Basis von über 17.250 Kostenpositionen von mehr als 340 Fachfirmen erhalten Sie individuell, direkt online und ohne Registrierung eine erste Preisschätzung in Form einer Preisspanne für Ihren neuen Fußboden.

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Woher kommen die Daten für unsere individuelle Berechnung?

  • Jede unserer Fachfirmen teilt mit Kooperationsbeginn ihren Preiskatalog mit uns.

  • Wir berechnen den Durchschnittspreis aller Fachfirmen auf Basis Ihrer individuellen Angaben aus dem Bodenrechner.

  • Fachfirmen aus Ihrer Nähe werden

In 3 Schritten zur Preisschätzung für die Vinylverlegung

  1. Projektdetails beschreiben: Um online eine Preisschätzung zu erhalten, geben Sie einfach Eckdaten zu Bodenbelag, Farbe, Preissegment und Zimmergröße an.

  2. Individuelle Preisschätzung: Wir berechnen den Durchschnittspreis aller Fachfirmen auf Basis Ihrer individuellen Angaben, mit Fokus auf Fachfirmen in Ihrer Nähe.

  3. Preis anzeigen lassen & Fachfirma finden: Sie können die Preisspanne anzeigen lassen und die passende Fachfirma auswählen, die das Projekt für Sie umsetzt.

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Häufig gestellte Fragen
Vinyl verlegen: Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

Vinyl ist ein vergleichsweise günstiger Bodenbelag und kostet je nach Design und Dielenstärke zwischen 15 und 40 Euro pro Quadratmeter. Besonders widerstandsfähige Modelle mit hoher Nutzungsklasse und integrierter Trittschalldämmung liegen preislich bei 60 Euro pro Quadratmeter. Passende Sockelleisten sind zwischen 5 und 20 Euro erhältlich. Dazu kommen die Kosten für den Handwerker, die je Vinylart und Verlegungsmethode (lose, selbstklebend, verklebt) zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter betragen. Muss zuvor der Unterboden aufbereitet werden – zum Beispiel für eine Fußbodenheizung – können je nach Arbeitsaufwand weitere 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter anfallen.

Preisbeispiel: Ein gehobener Vinylboden für einen 30 qm Raum in dunkler Holzoptik, verklebt, mit Entfernung des vorherigen Fußbodens kostet im Raum Berlin zwischen 1.800 und 2.400 Euro.

Kann man Vinylboden selbst verlegen?

Ja, da Vinylboden aus elastischem Kunststoff besteht, lässt sich dieser Bodenbelag leicht bearbeiten und mithilfe eines Cuttermessers zuschneiden. Klick-Vinylboden lässt sich in Räumen ohne besondere Aussparungen auch selbst verlegen. Dazu benötigen Sie nur etwas handwerkliches Geschick sowie das passende Werkzeug (Hammer, Cutter, Wasserwaage, Stichsäge). Selbstklebende Varianten erfordern etwas mehr Geschick. Planen Sie jedoch, Ihren Vinylboden vollständig zu verkleben oder auf eine Fußbodenheizung zu legen, sollten Sie einen Profi engagieren. Alle drei Varianten erfordern zudem einen glatten Untergrund. Die Aufbereitung des Untergrunds kann je nach Zustand einen zusätzlichen Einsatz an Werkzeugen und Zeitaufwand mit sich bringen.

Wie muss der Untergrund für Vinylboden sein?

Um Vinylboden zu verlegen, muss der Untergrund eben, trocken sowie staub- und schmutzfrei sein. Alter Fußbodenbelag sollte vollständig inklusive aller Klebereste entfernt werden. Kleine Löcher und Unebenheiten lassen sich mit Mörtel verspachteln und mit Schleifpapier glatt streichen. Bei zu vielen Unebenheiten muss der Boden komplett neu verspachtelt werden. Je nach Boden wird dafür zuerst Tiefengrund aufgetragen und anschließend mithilfe einer Ausgleichsmasse (zum Beispiel Fließspachtelmasse) komplett geebnet. Sind anschließend noch Unebenheiten zu sehen, werden diese erneut mit Schleifpapier bearbeitet. Bei selbstklebenden Vinylboden wird der Untergrund vor dem Verlegen erneut grundiert. Für ein Klicksystem eignet sich eine zusätzliche Vinylbodenunterlage.

Wie wird Vinylboden verlegt?

Vinylboden kann auf drei unterschiedliche Arten verlegt werden: Lose mit einem Klicksystem, als selbstklebende Dielen oder vollflächig verklebt. Bei allen Varianten muss zunächst der alte Bodenbelag entfernt und der Untergrund vollständig geebnet sowie von Schmutz und Staub befreit werden. Bei selbstklebendem Vinylboden und klebender Verlegung wird zusätzlich Tiefengrund aufgetragen, damit der Kleber besser hält. Bei einem Klicksystem werden Trittschalldämmung oder Vinylbodenunterlagen ausgelegt, bevor mit dem Verlegen begonnen wird. Vinylboden dehnt sich je nach Raumtemperatur aus. Legen Sie ihn deshalb vor dem Verlegen für circa 24 Stunden in der Packung in den entsprechenden Raum, damit sich der Belag akklimatisieren kann. Anschließend können Sie mit dem Verlegen des Vinylbodens je nach gewünschter Verlegerichtung und Schnitt des Raumes beginnen. Mischen Sie vorher die einzelnen Dielen durch, um Farbabweichungen auszugleichen. Je nach System werden die einzelnen Vinyldielen von links nach rechts oder andersherum gelegt. Beginnen Sie bei einem Klicksystem möglichst an einer Wand. Achten Sie dabei auf einen ausreichenden Abstand zur Wand (Dehnungsfuge). Klickdielen werden an der Nut ineinander gehakt. Selbstklebende Systeme können auch von der Tür oder der Mitte des Raumes zu den Seiten hin verlegt werden. Dabei wird die Diele angelegt, die Folie abgezogen und am Boden angedrückt. Alle Dielen lassen sich in der Breite und Länge entlang eines Metalllineals mit einem Cuttermesser entsprechend zuschneiden. Mit dem Reststück wird die nächste Reihe begonnen (versetztes Legen). Aussparungen an Heizung und Türen werden auf der einzelnen Diele angezeichnet und entsprechend ausgeschnitten. Zum Schluss werden die Sockelleisten an die Wand geklebt oder genagelt.

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