Neben der Inanspruchnahme staatlicher Förderungen empfehlen wir, dass Sie sich auch über regionale Förderungsmöglichkeiten für Brennstoffzellenheizungen informieren. Notwendige Informationen diesbezüglich erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Landesbauamt und auf den Webseiten der jeweiligen Bundesländer.
Fördergelder können Sie nur in Anspruch nehmen, wenn Sie den Zuschuss bereits vor dem Einbau der Anlage beantragen. Des Weiteren müssen Sie nachweisen können, dass Sie Energieeffizienz-Expert:innen im Vorfeld beraten haben.
Brennstoffzellenheizungen sind im Vergleich zu anderen Heizungen verhältnismäßig teuer. Im Schnitt können Sie mit ca. 25.000 bis 48.500 Euro für eine Heizung mit Wasserstoff rechnen. Hinzu kommen eventuell weitere Kosten für einen Stromspeicher.
Ob sich die Anschaffung einer Brennstoffzellenheizung für Sie überhaupt lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal bestimmen. Ein wesentlicher Pluspunkt ist in jedem Fall, dass Brennstoffzellen dank Ihres hohen Wirkungsgrades effizient und durch die Nutzung von Wasserstoff auch umweltfreundlich sind. Außerdem gilt: Umso mehr Strom Sie selbst verbrauchen, desto rentabler wird die Anlage für Sie. Hierbei ist wichtig, dass der Wärmebedarf und der Strombedarf in einem ähnlichen Verhältnis liegen, sodass die Anlage effizient arbeiten kann.
Sie wollen Ihre alte Heizung austauschen, wissen aber noch nicht, welche Anlage am besten für Ihr Eigenheim geeignet ist? Füllen Sie einfach unseren Online-Fragebogen aus und finden Sie passende Fachfirmen aus Ihrer Region, die Sie bei der Umsetzung Ihrer Projektideen unterstützen.