00:40 Das sollte in keiner Garage fehlen
04:13 Elektrik flexibel planen mit E-Paneelen
06:51 Entlüftung der Garage
09:04 Sicherheitstüren und -tore
11:18 Kosten einer Garage
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„Eine Garage ist heute oft mehr als nur ein Abstellplatz für Autos – sie ist ein multifunktionaler Raum für Hobbys, Werkstatt oder Fitness."
Martin Jungmann ist Geschäftsführer von Optima Garagen, deutschlandweiter Marktführer im Vertrieb von Fertiggaragen. Als ehemaliger Rechtsanwalt und Experte für Garagen, kennt er die Hürden für Baugenehmigungen und Anträge.
Garagen lassen sich nützlich ausstatten: Photovoltaikanlagen, Anschlüsse für Wallbox, Dachbegrünung helfen dabei, Energie zu sparen und etwas für das Klima zu tun.
Verstellbare Wände, Lichtquellen und E-Paneele lassen sich flexibel nachrüsten und bieten Raum für alle Geräte und machen aus der Garage einen Hobbyraum oder eine Werkstatt.
Dachlasten müssen je nach Region berücksichtigt werden, um Schneelasten zu tragen. Einbruchschutz ist besonders bei Garagen wichtig, die Zugang zum Haus bieten.
Eine ausreichende Belüftung ist entscheidend, um Kondensation und Schimmelbildung zu vermeiden.
Aroundhome: Wenn ich eine Garage plane, möchte ich natürlich auch wissen, nicht nur wie sieht sie aus, sondern was kann sie, was soll die Ausstattung sein? Und jetzt hatten Sie mir im Vorhinein interessanterweise erzählt, dass die meisten Eigenheimbesitzer:innen, wenn sie eine Garage planen, diese recht einfach planen, also ohne große Extras, weniger Ausstattung. Und da würde mich jetzt mal interessieren, was sollte aus Ihrer Sicht in keiner Garage fehlen? Was sind so die Highlights oder die Dinge, die auf jeden Fall mit geplant werden sollten? Oder vielleicht auch mehr Komfort bieten in einer Garage? Martin Jungmann: Ja, also es ist ja so, das hat sich so ein bisschen gewandelt in den letzten zehn Jahren. So eine Garage ist nicht mehr nur so ein Ort, wo ich ein Auto reinstelle, sondern der Anspruch ist ein bisschen gestiegen, auch an den Look der Garage, an die Nutzung der Garage. Ob ich ein Hobby ausübe, wofür ich Platz brauche, wo ich Gerätschaften unterstellen will.
Es gibt das Thema Photovoltaikanlage auf dem Garagendach, gerade auch durch die Energiekrise. Es gibt das Thema Dachbegrünung, erneuerbare Energien. Das heißt, das sind natürlich ganz, ganz viele Einflussfaktoren, die auch im Garagenbau sich wiederfinden. Und das wissen die meisten Kunden und Kundinnen gar nicht, die jetzt nach einer Garage suchen. Die haben eigentlich gar nicht so die Ansprüche daran, das irgendwie schick zu machen. Und deshalb ist es eigentlich auch die Aufgabe des Anbieters, erst mal aufzuklären was geht eigentlich alles? Weil das ist mittlerweile eine ganze Menge.
„Wichtige Fragen bei der Garagenplanung sind Beleuchtung, Belüftung und die richtige Dachlast – das sollte man im Vorfeld klären." Martin Jungmann
Ich kann natürlich ein Garagentor da einbauen. Ich kann mit dem Garagentor, mit der Optik eine Menge machen. Aber das ist jetzt gar nicht so das Neueste, sag ich mal, das ist eigentlich eher so ein Standard. Das weiß auch jeder. Was eigentlich ein schöner Punkt ist, dass man sich mal Gedanken macht, möchte ich eigentlich ein Geräteraum haben? Das heißt, möchte ich in der Garage ein Stück abtrennen, wo ich dann sage, da stelle ich jetzt explizit meine Fahrräder rein, die möchte ich auch nicht immer sehen. Soll abgetrennt sein oder möchte ich da Strom reinlegen über eine Photovoltaikanlage . Und wo soll das eigentlich sein? Oder weiß ich noch gar nicht, wo das sein soll und muss mir das deshalb offenhalten und da verschiedene Ausstattungsmerkmale wählen, dass ich sage, ich brauche irgendwie ein E-Paneel, das muss flexibel an die Wände angebracht werden können, weil ich weiß noch gar nicht, wo läuft meine Kabellage hinterher runter von der Photovoltaikanlage. Oder weiß ich noch gar nicht, wo kommt der Hausanschluss für den Stromspeicher am Boden her, wenn ich das auch noch nicht weiß, auch das muss ich bei der Planung berücksichtigen, da gibt es ja Helferlein, um das irgendwie auszustatten.
„Möchte ich in der Garage einen abgetrennten Bereich für Fahrräder oder Geräte schaffen? Solche Überlegungen sollten frühzeitig in die Planung einfließen." Martin Jungmann
Ich kann mir Gedanken machen, was ist das Thema Licht? Brauche ich natürliches Licht in der Garage? Brauche ich große Fenster? Möchte ich irgendwie eine Hantelbank da reinstellen? Möchte ich da Sport machen und brauche ich dann natürliches Licht? Oder reicht es mir, dass ich irgendwie Kunstlicht an der Decke habe? Das sind halt so modernere Fragen, die man sich stellen kann über die ganze Ausstattung, über die Nutzung von der Garage und darüber kann man sich wirklich Gedanken machen. Das machen die wenigsten. Und das macht auf jeden Fall absolut Sinn, da mal vorher drüber nachzudenken.
Dann ist das nächste Thema Dachlast. Das ist auch irgendwie ein Underdog, wo keiner weiß Dachlasten. Ja, natürlich hat das Ding ein Dach. Aber was muss das Dach halten? Das ist eine Frage, die muss man sich stellen, weil es ist ein Unterschied, wenn ich jetzt in Hannover wohne, mit einer Dachlast von 125 Kilo, weil da schneit es fast nie. Oder ich wohne in Garmisch-Partenkirchen oder im Harz. Da habe ich dann beispielsweise Gebiete, das ist dann 300 Kilo pro Quadratmeter, die mein Garagendach dann aushalten muss. Aber das sind Themen, aber die werden wir und auch andere Hersteller in der Kundenberatung auf jeden Fall aufgreifen, um dann zu unterstützen, welche Dachlast musst du haben. Was musst du einhalten? Wenn der Schnee runterkommt, ist das zu spät. Das muss vorher passieren. Also das sind auf jeden Fall Fragen, die man sich vorher stellen sollte.
Aroundhome: Sie haben ein E-Paneel erwähnt, das heißt also, man kann sozusagen jetzt auch schon Anschlüsse legen lassen für Dinge, die man vielleicht jetzt noch nicht einbauen möchte, aber plant. Wenn man sagt, man möchte vielleicht in ein, zwei Jahren eine Solaranlage darauf bauen oder vielleicht noch eine Wallbox installieren. Kann man das bei der Planung jetzt berücksichtigen und sozusagen recht flexibel auch in die Garage mit einbauen? Das man das dann an die richtige Stelle rückt? Martin Jungmann: Genau so ist das. Das gilt jetzt nicht für alle Hersteller, aber wir bieten zum Beispiel die Möglichkeit, dass man flexibel entscheidet, auch im Nachgang, auch gerne ein paar Jahre später noch das an der speziellen Position X, da soll jetzt die Wallbox hin und da soll jetzt die ganze Elektrifizierung untergebracht werden. Indem man da dann eben eine vorgefertigte Abdeckung einbaut, um da möglicherweise dann den ganzen Strom hinzulegen.
„Flexible E-Paneele und vorgeplante Anschlüsse ermöglichen es, später einfach und bequem Wallboxen oder andere elektrische Geräte nachzurüsten." Martin Jungmann
Das heißt, solche Möglichkeiten gibt es und das ist eigentlich auch ein absolut kluges Feature, weil die meisten Kunden merken, das kennt jeder von einem Umzug. Man merkt das eigentlich erst so nach ein, zwei Jahren. Soll das Bild jetzt wirklich da hängen oder nicht? Oder möchte ich das auch ein bisschen anders nutzen? Und so ist das bei der Garage auch. So richtig leben tut das Ganze erst nach ein, zwei Jahren und dann weiß man eigentlich auch, ich brauche hier noch irgendwie eine Steckdose. Da hinten habe ich jetzt irgendwie einen Hochdruckreiniger, den will ich laden. Oder das E-Bike steht jetzt da. Das hat sich doch an der Stelle bewährt, dass das da steht. Und ich möchte das jetzt so und so haben. Und dann kann man nachträglich auch wirklich noch sagen, pass auf, jetzt kommt das alles hier hin, ich baue das noch mal um und das sind halt so paar Features. Ja, das ist absolut sinnvoll.
>> ARTIKEL: So ermitteln Sie die richtigen Garagenmaße Aroundhome: Ich denke mal, Sie haben ja bestimmt auch eine eigene Garage. Gibt es irgendein Element, was Sie nicht mehr missen wollen? Martin Jungmann: In meiner Garage? Das Fitnessstudio. Also ich nutze das tatsächlich nicht für ein Auto. Bei mir ist das tatsächlich für Fitness und für Werkbank. Das Auto steht draußen, die Garage ist voll. Und das ist eine Großraumgarage. Platz genug ist da drin. Aber ich bin halt so ein klassischer Nutzer von so einer von so einer atypischen Nutzung.
„Bei mir ist das tatsächlich für Fitness und für Werkbank. Das Auto steht draußen, die Garage ist voll. Und das ist eine Großraumgarage. Platz genug ist da drin." Martin Jungmann
Der Gesetzgeber ist da ein bisschen oldschool unterwegs. Der möchte eigentlich, dass Garagen immer nur für Autos einen Unterstellplatz sind. Aber wenn man realistisch ist, wenn man sich mal umguckt und irgendwo in der Nachbarschaft. Jeder nutzt eine Garage heutzutage irgendwo als Mehrzweckraum und das halte ich auch für absolut okay. Und deswegen für mich ist das dieser ganze Bereich Hobby so ein bisschen. Das ist so mein persönlicher Nutzungszweck. Ich glaube, da bin ich mit ganz vielen Kunden auf einer Wellenlänge.
Aroundhome: Spricht ja umso mehr dafür, sich noch mal Gedanken zu machen vorher. Was möchte ich denn in der Ausstattung, Was mache ich da vielleicht wirklich in dem Raum oder wofür kann ich ihn nutzen, wenn ich ihn auch schon habe oder plane? Martin Jungmann: Ja, absolut.
Aroundhome: Ein wichtiger Punkt bei der Planung neben Ausstattung, Tor und Tür, Fenster. Solche Sachen sind natürlich auch typisch. Eine Entlüftung ist ja ganz wichtig in solchen Räumen. Gerade wenn sie vielleicht wenig Zugang haben oder nur ein Tor, dann ist ja immer das Problem, wo soll die Feuchtigkeit hin, wenn sich was bildet? Wie sieht es mit der Entlüftung bei einer Garage aus? Was soll ich da beachten?
Martin Jungmann: Ja, das ist ein Thema, was keiner irgendwie auf dem Schirm hat. Also Belüftung irgendwie. Man ist es ja nicht gewohnt, dass man sich da Gedanken drüber machen muss. Bei einem Haus hat man da seine Kippfenster oder lüftet sowieso oder hat eine Belüftungsanlage. Bei einer Garage gibt es das alles nicht. Und man muss sich wirklich vorher Gedanken machen, was für eine Bauart für die Garage wähle ich? Grundsätzlich ist ja jeder frei zu wählen, was er möchte. Es gibt Beton, es gibt eine Modulbauweise, wie wir das jetzt machen. Absolut okay. Jeder kann nehmen, was er möchte. Aber man muss die Frage stellen, wie wird bei ihnen eigentlich die Garage entlüftet? Weil wir haben einfach das Problem, per Definition ist eine Garage ein Feuchtraum. Das heißt, die ist nicht beheizt. Und wenn ich einen nicht beheizten Raum habe, dann habe ich einfach bedingt durch Temperaturschwankungen, speziell im Frühjahr und im Herbst, habe ich immer das Problem, dass die Außentemperatur und die Innentemperatur, dass das schwankt. Und dann habe ich eine Kondensation und eine Kondensation muss irgendwo hin. Das Kondensat muss abgeführt werden. Das heißt, es muss belüftet werden, und da muss man wirklich vorher darauf achten, wie groß ist die Belüftung, wo findet die statt?
„Belüftung ist ein so wichtiges Thema, das viele gar nicht auf dem Schirm haben – aber ohne ausreichende Belüftung droht Schimmelbildung." Martin Jungmann
Habe ich beispielsweise im schlimmsten Fall gar keine Belüftung? Ganz schlecht, dann werde ich Schimmelbildung kriegen. Oder ich habe vielleicht nur am Boden so einen runden Einlass, wo Luft reinkommt auch schlecht. Das heißt, ich brauche mindestens zwei und die sollten auch gegenüberliegend sein. Wenn es so einzelne runde Öffnungen sind, sollten das mindestens zwei sein. Ist eigentlich auch noch zu wenig. Die Belüftung ist ein so wichtiges Thema, dass wir das bei uns so gelöst haben, dass wir gesagt haben, wir machen das nicht mit zwei Ausschnitten, sondern wir haben eine komplett umliegende Belüftung oben am Dach hinter der Attika, sodass wir bei der Modulbauweise darauf achten, dass die Belüftung quasi den ganzen Tag stattfindet, in dem permanent ein Luftaustausch an der Decke stattfindet. Aber da hat tatsächlich jeder Hersteller seine unterschiedlichen Herangehensweisen. Wichtig ist wirklich, dass der Kunde oder die Kundin das nachgefragt wird. Wie ist die Belüftung geregelt? Ist die wirklich ausreichend? Weil das ist tatsächlich ein ganz wichtiges Thema. Aroundhome: Was sollte man noch beachten hinsichtlich des Einbruchschutzes, wenn man gerade doch das Auto drin zu stehen hat. Vielleicht auch ein wertvolleres Modell. Es ist ja auch wichtig, darauf zu achten, wie kann ich die Garage gut sichern, dass vielleicht nicht eingebrochen wird oder über die Garage ins Haus gekommen wird. Gibt es da Dinge, die man beachten sollte?
Martin Jungmann: Also Einbruch im Haus ist tatsächlich so, dass sehr, sehr häufig über die Garage gegangen wird, weil der Einbrecher hat natürlich die Möglichkeit, wenn er einmal in der Garage drin ist, dass er dann alle Zeit der Welt hat, um ins Haus reinzukommen, weil er wieder nicht mehr gesehen. Das heißt, das ist quasi ein geschützter Raum, in dem er ganz in Ruhe die Haustür oder die Tür, die zur Garage führt, aufbrechen kann. Und deswegen raten wir dazu – und ich denke, da spreche ich auch für alle Hersteller –, dass man natürlich zu einer hochwertigen Ausstattung, was RC-Sicherheitsstandards von Türen betrifft und auch vom Garagentor selber. Das kennt jeder, der sich mal mit Fenstern und Türen beschäftigt hat.
„Ein Einbruch über die Garage ist oft ein einfacher Weg ins Haus – daher ist ein guter Einbruchschutz unerlässlich." Martin Jungmann
Diese RC-Einbruchsstandards gehen bis zur Klasse vier. Da gibt es unterschiedliche Vorgaben, was muss die Tür aushalten? Man regelt das so, dass man sagt, RC1 ist die geringste Klasse. Die geringste Schutzklasse. RC4 ist die höchste Schutzklasse. Wir arbeiten zum Beispiel mit Markentüren von Firma Hörmann. Und da, wenn ich da jetzt beispielsweise eine gut ausgestattete Tür nehme mit RC3-Standard, dann bedeutet das, dass so ein Einbrecher – da gibt es Sekunden, ich will mich da jetzt nicht festlegen, weil ich nie im Kopf habe –, das ist irgendwie so eine Minute oder so was, muss der Einbrecher da mit verschiedenen Werkzeugen daran arbeiten und nicht reinkommen. Das ist sozusagen der RC-Sicherheitsstandard. Aber da kann jeder noch mal selber nachgoogeln. Welchen möchte ich eigentlich haben? Wie gesagt, RC4 ist der höchste Standard. Da kann man dann wirklich mit Elektrowerkzeugen rangehen und nicht reinkommen. RC1 ist der geringste Standard, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie viel Sicherheit will er haben oder will sie haben. Aber das ist eben was. Das ist im Hausbau möglich und natürlich auch im Garagenbau. Da kann man sich frei austoben, wie man das sichern will.
Aroundhome: Okay, das heißt, bei der Ausstattung haben wir jetzt auch festgestellt, es geht nicht nur darum, was möchte ich in der Garage eigentlich tun, sondern, was habe ich da für individuelle Wünsche oder Ansprüche, nach denen ich auch die Ausstattung auswählen sollte. Entlüftung ist ein ganz wichtiges Thema, was man ansprechen sollte und Einbruchschutz natürlich auch, dass man sich da auch noch mal darüber bewusst wird, auch hier sind Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Ganz zum Schluss würde ich noch gerne darauf kommen: Was kostet denn eine Garage?
„Vom Preislichen her kann man sagen, dass eine Einzelgarage mit den geringsten Ansprüchen im Fertigbau, ist für sagen wir 5.000 Euro definitiv machbar, auch inklusive Lieferung und inklusive Montage [...] Wenn ich dann sage, ich möchte eine Großraumgarage haben für zwei Autos, die ist dann sechs mal sechs Meter lang mit einem richtig schönen großen Sektionaltor drin und dann möchte ich eine Dachbegrünung da drauf haben, eine Dachlasterhöhung [...] dann bin ich auch ganz klar bei 15.000 bis 20.000 Euro." Martin Jungmann
Martin Jungmann: Wie bei allem im Leben, man kann es schlicht halten und man kann es übertreiben, so ist das bei Garagen auch. Erst mal ist ja die Frage, für was für eine Bauart interessiere ich mich eigentlich? Da ist es natürlich so, ich habe die Möglichkeit eine Garage Stein auf Stein zu bauen mit meinem Handwerksmeister um die Ecke. Ich habe die Möglichkeit, einen Zimmermann zu nehmen, der mir eine aus Holzrahmenbauweise baut. Das sind dann schon die zwei teuersten Varianten, die ich jetzt genannt habe. Weil ich habe erst mal die Situation, dass ich diverse Gewerke habe, die kosten. Das heißt, ich habe dann eine Firma, die macht den Rohbau, ich habe jemanden, der muss den Putz machen, ich habe jemanden, der macht mir das Dach drauf, ich habe jemanden, der macht mir die Elektrik da rein. Da sind dann vier, fünf Gewerke. Erst mal muss ich die selber koordinieren, was vielleicht ein bisschen stressig ist, und ich habe für jedes Gewerk dann die unterschiedlichen Kostenpositionen. Und da komme ich für eine schicke Großraumgarage im deutschen Handwerk ganz stressfrei auf 30.000 bis 45.000 Euro. Also das schafft man.
„Die Garage ist ein Investment, das sich über 20 bis 30 Jahre auszahlt – eine sorgfältige Planung lohnt sich also auf jeden Fall." Martin Jungmann
Dann gibt es die Möglichkeit, dass man eine Betonfertiggarage kauft. Oder es gibt eben die Modulbauweise, die wir jetzt anbieten. Betonfertiggaragen gehen so bei 5.000 Euro los. Unsere Modulgaragen gehen auch bei 5.000 Euro los. Da muss man dann für sich entscheiden, welches Produkt gefällt mir einfach mehr von der von der Bauweise oder vielleicht von der Nachhaltigkeit. Also da muss jeder für sich sozusagen seinen Weg finden. Vom Preislichen her kann man sagen, dass eine Einzelgarage mit den geringsten Ansprüchen im Fertigbau, ist für sagen wir 5.000 Euro definitiv machbar, auch inklusive Lieferung und inklusive Montage. Wenn ich dann sage, ich möchte eine Großraumgarage haben für zwei Autos, die ist dann sechs mal sechs Meter lang mit einem richtig schönen großen Sektionaltor drin und dann möchte ich eine Dachbegrünung da drauf haben, eine Dachlasterhöhung, weil ich in Garmisch wohne und ich mache mir da Fenster rein und trenne mir den Geräteraum ab. Also alles das, was ich eben schon mal so ein bisschen fabuliert habe. Dann bin ich auch ganz klar bei 15.000 bis 20.000 Euro, die ich da investieren kann. Aber das lohnt sich auf jeden Fall, weil die meisten unserer Kunden und Kundinnen kaufen so eine Garage für 20, 30 Jahre. Und deswegen ist das auf jeden Fall ein Investment, was sich lohnt.
Aroundhome: Super! Vielen Dank für diese Einschätzung auch noch mal der Kostenseite. Das sind jetzt ganz viele Informationen, die wir von Ihnen bekommen haben. Vielen, vielen Dank dafür . Und auch an Sie, liebe Zuschauer:innen, wenn Sie noch mehr Informationen haben wollen zum Thema Garage, zur Planung, auch zum Baugenehmigungsverfahren und natürlich auch der Ausstattung können Sie auch gerne bei aroundhome.de nachlesen und da auch noch mal ins Detail reingehen. Ansonsten vielen Dank für die Beantwortung der vielen Fragen. Martin Jungmann: Ich habe zu danken. Aroundhome: Und dann wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und Ihnen, liebe Zuschauerinnen, bis bald und auf Wiedersehen. Die Fragen stellte Antonia Rupnow
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