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Heizen wird für viele teurer. Das liegt vor allem an der CO2-Abgabe, die seit diesem Jahr auf fossile Brennstoffe erhoben wird. Welchem Wandel der Heizungsmarkt dadurch unterliegt, zeigt unsere aktuelle Erhebung. Wir von Aroundhome haben bei unseren Kunden nachgefragt und insgesamt knapp 40.000 qualifizierte Anfragen aus 2020 und 50.000 qualifizierte Anfragen aus 2019 ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen trotz der CO2-Abgabe nicht planen, auf klimaneutrale Alternativen umzusteigen.
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Alles setzt auf Öl: Aktuell heizen noch über 40 Prozent der Personen, die über eine Sanierung nachdenken, mit Heizöl.
Favorit Erdgas: Über 50 Prozent der Deutschen wollen mit Erdgas heizen und das obwohl hierauf CO2-Steuer zu zahlen ist.
Trotz Verbot und CO2-Steuer: 13 Prozent der Deutschen wollen auch in Zukunft noch mit Öl heizen. Hochgerechnet auf den Ein- und Zweifamilienhausbestand in Deutschland sind das 2,4 Millionen Haushalte.
Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland beim Thema klimafreundlich heizen noch weit hinterherhinkt. Deswegen wird neben der CO2-Bepreisung auch kräftig gefördert: Beim Wechsel von einer Ölheizung zu einer klimafreundlichen Alternative gibt es Fördersätze von bis zu 45 Prozent. In anderen Ländern haben diese Förderungen in Kombination mit hohen CO2-Bepreisungen zum Umdenken in der Bevölkerung geführt. So kostet in Schweden die Tonne CO2 bereits seit 1996 121 Euro. Seitdem haben viele Schweden ihre Ölheizungen gegen Solarthermien oder Stromheizungen getauscht.
In Deutschland ist das größtenteils noch Zukunftsmusik: 54 Prozent gaben 2020 an, dass sie auch in Zukunft mit Erdgas heizen wollen, danach erst folgen mit weitem Abstand die Wärmepumpe (18 Prozent) und Holz/Pellets (13 Prozent). Etwas reduziert hat sich gegenüber 2019 tatsächlich nur der Anteil der Leute, die auf Heizöl setzen wollen. Dieser sank von 30 auf 13 Prozent. Ausschlaggebend dafür ist sicherlich das Klimapaket der Bundesregierung, das ab 2026 die Installation von reinen Ölheizungen verbietet. Erlaubt sind dann nur noch hybride Lösungen.
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