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Frankfurt am Main / Aktuelle Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt am Main

5.346 € * €/m²

* Durchschnittliche Häuserpreise

Skyline von Frankfurt am Main

Wie hoch sind derzeit die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in Frankfurt am Main? Wir bieten Ihnen einen Überblick über die Entwicklung des Marktes in den vergangenen Jahren, zeigen Ihnen die Preise in den verschiedenen Stadtteilen und werfen einen Blick auf die Prognosen für den Immobilienmarkt.

Aktuelle Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt am Main

Im vierten Quartal 2021 erreichten die Angebotspreise für Immobilien in Frankfurt am Main ihren Höhepunkt. Trotz zwischenzeitlicher Erholungen haben sie seitdem tendenziell abgenommen. Im vierten Quartal 2024 lag der mittlere Quadratmeterpreis für ein Haus in Frankfurt am Main bei 5.346 Euro. Im Vergleich zum dritten Quartal haben die Preise damit 5,1 Prozent abgenommen. Im Jahresvergleich zeigt sich dagegen eine positive Entwicklung: Innerhalb der letzten zwölf Monate sind die Häuserpreise um etwa 5,3 Prozent gestiegen.

Die Preise für Eigentumswohnungen zeigen ein anderes Bild: Über die letzten zwölf Monate hinweg gab es einen Rückgang um 1,3 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal lag er bei 2,4 Prozent. Eine Eigentumswohnung in Frankfurt am Main kostet momentan im Mittel 5.755 Euro je Quadratmeter.

Frankfurter Immobilien

Preis je m²*

Veränderung (3 Monate)

Veränderung (12 Monate)

Häuser

5.346 Euro

-5,1 Prozent

+5,3 Prozent

Wohnungen

5.755 Euro

-2,4 Prozent

-1,3 Prozent

* Quelle: PriceHubble (Stand 02 / 2025)

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Wie hoch sind die Quadratmeterpreise in den Frankfurter Stadtteilen?

Die Quadratmeterpreise für die einzelnen Bezirke unterscheiden sich teils deutlich voneinander. Die höchsten Preise für Häuser und Wohnungen fallen tendenziell im Zentrum der Stadt an.

In welchen Stadtteilen kosten die Häuser und Wohnungen besonders viel?

Der mit Abstand teuerste Bezirk in Frankfurt ist Innenstadt II, wo im Schnitt 6.256 Euro pro Quadratmeter für Häuser und 6.357 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen anfällt. Ebenfalls hohe Preise haben die Bezirke Innenstadt I, Innenstadt III und Bornheim/Ostend.

In welchen Stadtteilen sind die Immobilienpreise vergleichsweise gering?

Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach und Harheim gehören zu den günstigeren Bezirken. Die niedrigsten Preise fallen derzeit in Frankfurt-West an, wo die Quadratmeterpreise für Häuser im Schnitt bei 3.924 Euro und für Wohnungen bei 3.986 Euro liegen. Bei den übrigen Frankfurter Bezirken gibt es eher geringe Preisunterschiede.

Grafik zu den Preisen von Eigentumswohnungen und Häusern in den Stadtbezirken von Frankfurt am Main, Stand Februar 2025

Wie hat sich der Immobilienmarkt in Frankfurt am Main in den letzten Jahren entwickelt?

Frankfurt am Main zählt als internationales Finanzzentrum seit Jahren zu den begehrtesten Immobilienmärkten Deutschlands. Die bevölkerungsreichste Stadt Hessens wächst weiter: Aktuell leben über 775.000 Menschen in der Mainmetropole. Zwar ziehen junge Familien und ältere Menschen zunehmend ins Umland, wo Immobilien günstiger sind, doch die Nachfrage in der Stadt bleibt hoch. Das hat auch dazu geführt, dass die Leerstandsquote in Frankfurt weiterhin äußerst gering ist.

Im vierten Quartal 2021 erreichten die Angebotspreise von Häusern mit 6.266 Euro pro Quadratmeter ihr Maximum, die Wohnungspreise mit 7.054 Euro je Quadratmeter. Infolge der gestiegenen Bauzinsen, der unsicheren wirtschaftlichen Lage und der hohen Inflation gingen insbesondere die Häuserpreise kontinuierlich zurück, während es bei den Wohnungspreisen stärkere Schwankungen gab. Nach einem starken dritten Quartal 2024 fielen die Preise zum Jahresende erneut. Im Vergleich zu den Spitzenzeiten im Jahr 2021 werden Häuser heute etwa 14,7 Prozent günstiger angeboten, die Wohnungspreise haben sogar 18,4 Prozent abgenommen.

Wie ist die Prognose für die Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt am Main für die kommenden Jahre?

Das Angebot an Immobilien ist nach wie vor knapp. Bauzinsen zwischen 3,4 und 3,6 Prozent machen Finanzierungen derzeit gut planbar und vergleichsweise erschwinglich. Gleichzeitig hat sich die Inflationsrate nach vorherigen Anstiegen leicht abgeschwächt und lag im Januar 2025 bei +2,3 Prozent. Dadurch steigt die Nachfrage, was einen erneuten Anstieg der Immobilienpreise begünstigen könnte.

Laut Einschätzung der Expert:innen von Interhyp bleiben die Bauzinsen in den kommenden Wochen stabil. Mittel- bis langfristig rechnen jedoch mehr als die Hälfte von ihnen mit einem Anstieg auf bis zu vier Prozent. Das könnte Kaufinteressierte veranlassen, schneller zu handeln, um sich die derzeit noch günstigen Konditionen zu sichern. Eine wachsende Nachfrage könnte die Immobilienpreise kurzfristig weiter steigen lassen. Sollten die Zinsen jedoch spürbar anziehen, würde das die Finanzierbarkeit von Immobilien erschweren und das Preiswachstum dämpfen.

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Häufig gestellte Fragen
Wie hoch ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Frankfurt am Main?

Im vierten Quartal 2024 wurden Häuser in Frankfurt am Main für einen mittleren Preis von 5.346 Euro angeboten, während Wohnungen im Mittel 5.755 Euro pro Quadratmeter kosteten.

Werden die Immobilienpreise in Frankfurt am Main fallen?

Kurzfristig spricht vieles für stabile oder sogar leicht steigende Immobilienpreise in Frankfurt am Main, da das Angebot begrenzt ist und die Nachfrage durch günstige Finanzierungsbedingungen wieder wächst. Mittelfristig könnte ein Anstieg der Bauzinsen jedoch die Erschwinglichkeit von Immobilien einschränken und das Preiswachstum dämpfen. Ob die Preise tatsächlich fallen, hängt maßgeblich von der weiteren Zinsentwicklung und der wirtschaftlichen Lage ab.

Lohnt es sich, Haus oder Wohnung in Frankfurt jetzt zu verkaufen?

Aktuell ist die Nachfrage hoch, was Verkäufer:innen zugutekommt. Wer kurzfristig verkaufen möchte, könnte von den aktuell noch günstigen Finanzierungsbedingungen profitieren, da sich dadurch mehr Käufer:innen eine Immobilie leisten können. Mittelfristig könnte ein Anstieg der Bauzinsen jedoch die Nachfrage dämpfen, weshalb es sinnvoll sein kann, nicht zu lange zu warten.

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