1. Kochinsel oder Küchentheke
Wenn Sie bereits bei der Raumplanung Wert auf eine optische Trennung der einzelnen Funktionsbereiche legen, sollten Sie eine Kücheninsel in Betracht ziehen. Damit der Raum aber nicht zugestellt wirkt, platzieren Sie die Insel so, dass sie den Küchenbereich locker vom restlichen Wohn- und Essbereich abtrennt. Dazu lassen Sie am besten rings um die Kücheninsel ausreichend Platz, sodass man einmal um die Theke herumlaufen kann.
2. Glasschiebetüren
Besonders unauffällig lässt sich Ihre Küche mit Glasschiebetüren abgrenzen. Verwenden Sie opakes Weißglas, häufig auch als Milchglas bezeichnet, haben Sie einen lichtdurchlässigen Blickschutz. Klarglas hingegen wirkt etwas eleganter, kann jedoch lediglich als Geruchs- und Lärmschutz dienen.
3. Falttüren
Falttüren sind eine praktische Lösung für alle, die nach dem Kochen nicht auf das Chaos in der Küche schauen möchten. Geöffnet können Sie den freizügigen Wohncharakter genießen, geschlossen profitieren Sie von zwei getrennten Zimmern. Zudem sparen Sie bei Falttüren im Gegensatz zu Flügeltüren einiges an Platz für das Öffnen und Schließen der Türen.
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4. Flächenvorhänge
Eine kostengünstigere Alternative zu Glas- und Falttüren sind Flächenvorhänge, auch bekannt als Schiebegardingen. Sie bestehen aus einzelnen schmalen Stoffbahnen, sogenannten Paneelen, die bis zum Boden reichen und sich flexibel positionieren lassen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben. Flächenvorhänge lassen sich zudem auch ganz einfach nachträglich noch anbringen.
5. Gespannte Strippen
Bei kleinen Grundrissen hingegen sind offene Lösungen vorteilhafter. Ohne eine trennende Wand schafft man in den kleinsten Räumen ein Gefühl von Weite. Um dieses Raumgefühl nicht zu verlieren und dennoch etwas Struktur zu schaffen, ist ein leichter Raumteiler beispielsweise in Form von gespannten Strippen gut geeignet.
6. Lamellen aus Holz
Mit fest montierten Lamellen aus Holz, die vom Boden bis zur Decke reichen, schaffen Sie einen einfachen und dennoch stilsicheren Raumteiler. Indem Sie nur einen Teil des Durchgangs zwischen Küche und Wohnraum mit den Lamellen verdecken, bleibt der offene Charakter der Wohnung erhalten.
7. Regal als Raumteiler
Auch mit einem Regal können Sie einen großen Wohnraum ganz leicht unterteilen. Es setzt eindeutige Grenzen, lässt den Blick in die Küche aber noch frei. Von beiden Seiten zugänglich, vermittelt es eher den Eindruck eines großen Schrankes mitten im Raum statt einer Trennwand. Den zusätzlichen Stauraum können Sie gleich sinnvoll nutzen, beispielsweise für Bücher, Pflanzen oder Bilder.
8. Pflanzen
Nicht nur im Regal, auch in Kübeln oder großen Töpfen sind Pflanzen ideal dazu geeignet, einzelne Bereiche einer Wohnung locker voneinander zu separieren. Unter den richtigen Voraussetzungen können Sie sogar eine bepflanzte Wand als Raumteiler aufstellen.
9. Fenster statt Wand
Fenster als Raumteiler im Innenraum können Sie ganz unterschiedlich einsetzen. Wer sich moderner einrichten möchte, der sollte auf großflächige Fensterscheiben mit schwarz pulverlackierten Stahlrahmen setzen. Alte Fensterläden im Landhausstil wirken gemütlich und können gleichzeitig als praktische Durchreiche fungieren.
10. Rahmen um die Küche setzen
Sollten Sie sich nicht vor größeren Renovierungsarbeiten scheuen oder noch in der Bauplanung sein, können Sie den Kochbereich auch durch eine Art Rahmen und eine tiefergelegte Decke vom restlichen Raum abtrennen. Auf diese Weise entsteht ein gemütliches Ambiente und eine klare Unterteilung der Funktionsbereiche.