Zeit- und Kostenersparnis:
Wenn ich mit meiner alten Glaskeramik-Kochplatte etwas Wasser zum Kochen bringen wollte, hatte ich noch bequem Zeit, um allerhand Dinge nebenher zu erledigen. Dank meines Induktionskochfeldes mit Boost-Funktion kocht das Wasser im Topf bereits nach ungefähr vier bis fünf Minuten. Gefühlt braucht sogar mein Wasserkocher länger. So wird jedes aufwendige Gericht zum Fast Food!
Da ich manchmal etwas tollpatschig bin, ist es auch sehr vorteilhaft, dass sich das Kochfeld selbstständig abschaltet, sobald etwas überkocht. Deshalb habe ich weniger Reinigungsaufwand, weil sich die Flecken nicht einbrennen. Außerdem gehen die Platten nur an, wenn ein entsprechender Topf sich auf ihnen befindet. Als Mensch, der wegen der Wahl der falschen Kochplatte schon einmal fast die Küche in Brand setzte, kann ich diese Funktion nur loben. Die Mischung aus Sicherheit, Komfort und Schnelligkeit machen für mich die etwas höheren Anschaffungskosten deutlich wett!
Wie war das eigentlich früher, als ich noch einen schweren Staubsauger durch die Wohnung ziehen musste, das Kabel dauernd umsteckte und überall hängen blieb? Ich weiß nur, dass ich mich nicht nach diesen Zeiten sehne. Mein kabelloser Staubsauger ist leicht, wendig und es macht fast ein bisschen Spaß mit ihm den Boden von Staub zu befreien. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass ich ihn jedes Mal aufs Neue wie eine Homeshopping-Verkäuferin vorführe, wenn mich Gäste auf das Gerät in der Wandhalterung ansprechen. Das einzige Manko: Wenn der Akku leer ist, muss ich eine ungeplante Putz-Pause einlegen. Aber das passiert recht selten – und wenn, dann habe ich mir die Pause auch verdient. Für meine rund 80 Quadratmeter große Wohnung reicht eine Akkuladung in der Regel aus.
Mein Kontaktgrill begleitet mich bereits seit fast zehn Jahren. Ich habe ihn mir im Studium gekauft, weil ich ein Gerät suchte, mit dem ich mir schnell und günstig etwas zu essen machen konnte. Und was soll ich sagen: Es war Liebe auf den ersten Testversuch! Mir gefallen nicht nur die stilechten Streifen, die der Grill auf den Speisen hinterlässt, sondern auch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Während ein Sandwichmaker auf Toast festgelegt ist, kann mein Kontaktgrill fast jede Form verarbeiten.
Ich benutze ihn zwar hauptsächlich für Sandwiches und Brötchen, aber auch Fleisch, Grillkäse und Gemüse werden ab und zu auf dem Gerät zubereitet. Dabei sorgt die Auffangschale dafür, dass mein Essen besonders fettarm gegrillt wird. Auseinandergeklappt eignet sich das Gerät auch als Tischgrill für Gäste. Außerdem lässt sich der kompakte Küchenhelfer spielend leicht reinigen. Häufig reicht ein feuchtes Küchenpapier bereits aus. Bei stärkeren Verschmutzungen können die Platten und die Auffangschale aber auch einfach entfernt, und in den Geschirrspüler geräumt werden.
Der beste Motivator, um morgens aufzustehen? Meine fertige Waschmaschine! Kurz bevor ich schlafen gehe, stelle ich den Timer ein und zwei Stunden bevor ich aufstehe, fängt die Maschine an zu werkeln. So habe ich morgens keine Ausrede und kann direkt anfangen, die Wäsche aufzuhängen. Teilweise stelle ich den Timer auch so ein, dass die frisch gewaschene Wäsche auf mich wartet, wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Hier ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt. Schließlich kann ein verpasster Bus auf dem Heimweg schnell dazu führen, dass die Wäsche in der Trommel muffig wird. Das passiert aber glücklicherweise recht selten, da ich den Timer häufig mit einem zeitlichen Puffer einstelle.
Weil ich eine große Naschkatze bin, ist Backen meine Passion. Mich hat es aber immer genervt, wenn der Teig in alle Richtungen spritzte und besonders widerspenstig war. Deshalb liebe ich meine Küchenmaschine, die das Rühren für mich übernimmt. So kann ich während des Rührvorgangs schon die nächste Zutat abwiegen und sie bequem nach und nach hinzugeben. Die Maschine hat 900 Watt und dementsprechend genügend Power, um sogar Brotteig mühelos geschmeidig zu kneten. Im Set dabei waren auch noch zahlreiche weitere Helferlein – von der Zitruspresse bis zum Fleischwolf. Die meisten nutze ich eher selten. Begeistert hat mich aber der Hobel-Aufsatz, mit dem man zum Beispiel hauchdünne Kartoffelscheiben zaubern kann. Dank ihm habe ich mir schon einige Male leckere Chips selbst gemacht. Eins ist sicher: Die Investition in eine gute Küchenmaschine bereue ich kein Stück!