1. Prüfen Sie Ihre Außenwände und Fenster gründlich
Die Außenhülle Ihres Hauses ist wie eine erste Verteidigungslinie gegen das Wetter. Auch wenn es manchmal unscheinbar aussieht, können kleine Risse in der Fassade große Auswirkungen haben. Sie können dazu führen, dass Wasser eindringt, was wiederum zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung führen kann. Deshalb ist es wichtig, solche Beschädigungen am besten noch vor dem Herbst zu beheben.
Optimieren Sie Ihre Fenster für eine bessere Energieeffizienz und Komfort.
Aber nicht nur die Hauswände brauchen Ihre Aufmerksamkeit. Auch die Fenster sollten Sie überprüfen, bevor das Wetter rauer wird. Vor allem die Gummidichtungen sind anfällig für Abnutzung und Verschmutzung. Bei kalten Temperaturen können defekte oder verschmutzte Dichtungen dazu führen, dass kalte Luft eindringt, was Ihre Heizkosten in die Höhe treiben würde. Ein schneller Check und das Ausbessern von Dichtungen verhindern nicht nur Energieverluste, sondern sorgen auch dafür, dass Ihr Zuhause warm und komfortabel bleibt.
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2. Überprüfen Sie Dach und Schornstein
Der Herbst bringt nicht nur buntes Laub und kühlere Tage mit sich, sondern auch wechselhaften Wetterbedingungen und die ersten Stürme. Um Ihr Zuhause für die kommenden Monate gut vorzubereiten, ist es wichtig, sich jetzt um Ihr Dach zu kümmern. Untersuchen Sie die Dachziegel oder Schindeln nach Rissen und Abplatzungen. Achten Sie besonders auf Stellen, an denen Wasser eindringen könnte. Wenn Sie beschädigte Ziegel finden, sollten sie umgehend ersetzt werden. Bewährt hat sich auch das Befestigen von Ziegeln mit Sturmklammern. Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass Ihr Dach auch bei kräftigem Wind stabil bleibt.
Regelmäßige Inspektionen des Dachs verhindern größere Schäden.
Ebenso verdient der Schornstein samt Schornsteinverkleidung Ihre Aufmerksamkeit. Wie beim Dach sollten auch hier Risse und andere Schäden behoben werden, da eindringende Feuchtigkeit bei Frost erhebliche Schäden verursachen kann. Ein kurzer Blick auf Ihr Dach und den Schornstein nach besonders stürmischen Nächten kann Ihnen helfen, kleinere Probleme frühzeitig zu erkennen.
3. Säubern Sie die Regenrinnen und Fallrohre
Die farbenfrohen Herbstblätter sind schön anzusehen, können aber Ihre Regenrinnen und Fallrohre verstopfen. Wenn sich Laub und Moos ansammeln, kann das ernsthafte Wasserschäden verursachen, besonders wenn das Wasser nicht abfließen kann und im Winter gefriert. Das kann die Rinnen beschädigen und dadurch auch die Bausubstanz Ihres Hauses gefährden. Um das zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig Laub und Schmutz aus den Regenrinnen entfernen. Überlegen Sie auch, Regengitter zu installieren, um Verstopfungen in Zukunft zu verhindern – so bleibt das Laub draußen, und die Rinnen bleiben sauber.
Vermeiden Sie Wasserschäden durch eine regelmäßige Reinigung der Regenrinnen im Herbst.
Während der Reinigung lohnt es sich, die Dachrinnen und Fallrohre auch auf undichte Stellen oder kleine Risse zu überprüfen. Solche Schäden sollten Sie möglichst früh reparieren, bevor sie zu größeren Problemen führen. Falls Ihnen die Zeit fehlt oder Sie sich bei den Arbeiten in luftigen Höhen unsicher fühlen, könnte es sinnvoll sein, eine Fachfirma zu beauftragen. Sie kann nicht nur die Reinigung übernehmen, sondern auch potenzielle Schäden frühzeitig erkennen und beheben.
4. Reinigen und warten Sie Ihre Heizung
Bevor die Heizperiode beginnt und die Temperaturen fallen, ist es Zeit, Ihre Heizungsanlage auf Herz und Nieren zu überprüfen. Eine gut gewartete Heizung ist entscheidend für ein angenehmes Raumklima und kann Ihnen helfen, Energiekosten zu sparen. um Ihre Heizung fit für den nächsten Einsatz zu machen, können Sie einiges unternehmen:
Bevor die nächste Heizperiode beginnt, sollten Sie Ihre Heizkörper reinigen. Staub, Schmutz und Ablagerungen können die Effizienz Ihrer Heizung deutlich verringern und die Wärmeleistung reduzieren.
Schalten Sie die Heizung wieder an und Ihre Heizkörper geben gluckernde oder gurgelnde Geräusche von sich? Dann ist das ein Zeichen, dass sich Luft in den Rohren festgesetzt hat. Die Luftbläschen können die Heizleistung beeinträchtigen und zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung führen. In diesem Fall sollten Sie Ihre Heizkörper entlüften.
Optimieren Sie Ihr Heizsystem, um sicherzustellen, dass Sie Wärme genau dort erhalten, wo Sie sie benötigen. Eine professionelle Inspektion kann helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Eine Fachfirma kann die gesamte Anlage überprüfen und sicherstellen, dass Ihre Heizung zuverlässig durch die gesamte Saison läuft. Ist der letzte hydraulische Abgleich schon fünf bis zehn Jahre her? Dann denken Sie darüber nach, ihn noch vor dem Herbst durchführen zu lassen. Dadurch sind jährliche Heizkosteneinsparungen von mehreren hundert Euro möglich.
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5. Machen Sie den Garten und Außenbereich fit für den Herbst
Spätsommer und Herbst sind die ideale Zeit, um den Außenbereich auf die kommenden kühleren Monate vorzubereiten. Halten Sie Gehwege und Auffahrten von Laub und Unkraut frei, um nicht nur Unfälle zu vermeiden, sondern auch rechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ein letzter Rasenschnitt und etwas Dünger helfen dem Grün, den Winter gut zu überstehen. Sträucher und Stauden sollten jetzt zurückgeschnitten werden – die Schnittreste eignen sich perfekt für den Kompost oder zum Abdecken der Beete.
Das Laubrechen hilft, den Rasen gesund zu halten, und verringert die Rutschgefahr auf Gehwegen.
Vergessen Sie nicht, alte Bäume auf ihre Stabilität zu überprüfen; beschädigte Äste könnten bei einem Herbststurm gefährlich werden. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, Ihre Außenbeleuchtung auf Herz und Nieren zu prüfen oder sogar zu erweitern, damit Sie auch an trüben Tagen sicher und gut beleuchtet durch den Garten gehen können.