Hoch hinaus:
Die Fachfirmen für Aufzüge können passgenau auf den zur Verfügung stehenden Platz eingehen und selbst auf kleinem Raum Fahrstühle montieren. Für den Fall, dass ein Innenaufzug nicht möglich ist, kann eine Anlage von außen angebracht werden.
Vor dem Kauf eines Personenaufzugs sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen. Diese wichtigen Punkte sollten Sie unbedingt bei der Planung mit Ihrem Aufzug-Anbieter besprechen:
Wenn Sie ein bestehendes Mehrfamilienhaus modernisieren möchten, bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten für die Nachrüstung eines Personenaufzugs an: Entweder eine Installation im Treppenhaus oder ein Außenanbau.
Ist im Treppenhaus ausreichend Platz vorhanden, kann die Installation der Fahrstuhlanlage im Treppenauge erfolgen. Das ist der Raum, der von der Treppe umschlossen wird und sich über alle Stockwerke erstreckt.
Einige Hersteller bieten Modelle an, die auch in besonders engen Treppenhäusern installiert werden können.
Für einen Anbau an die Außenfassade eines Gebäudes sind in der Regel nur geringe Umbaumaßnahmen notwendig. Dies ist in vielen Fällen die günstigere und einfachere Version des Einbaus.
Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass die Außenfassade ausreichend tragfähig ist, da das Trägergerüst des Personenaufzugs am Haus befestigt werden muss.
Unter bestimmten Umständen ist der Einbau eines Aufzugs bei Neubauten Pflicht. Dies kann von der Höhe des Gebäudes und der Anzahl der Stockwerke abhängen. Eine bundesweit einheitliche Regelung gibt es jedoch nicht. Fragen Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt nach, welche Bestimmungen in Ihrem Bundesland gelten.
Der Preis für einen Lift in einem Mehrfamilienhaus hängt von mehreren Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal nennen. Fachfirmen für Aufzüge können Ihnen bei der Planung helfen und Ihnen passend zu Ihren Wünschen ein konkretes Angebot erstellen. Folgende Aspekte eines Aufzugs bestimmen den Preis:
Kostenpunkt | Faktoren |
---|---|
Beförderung | 4 Personen |
Haltestellen | 3 |
Förderhöhe | 10 - 12 Meter |
Anbau | Außenfassade |
Gesamtkosten | ca. 25.000 - 40.000 Euro |
Neben den Anschaffungskosten entstehen im laufenden Aufzugbetrieb weitere Kosten, die berücksichtigt werden müssen:
Der Einbau oder die Modernisierung eines Aufzugs kann von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden, wenn damit der Wohnraum barrierefrei gestaltet wird. Das KfW-Programm 159 unterstützt den altersgerechten Umbau mit einem zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro. Mit dem KfW-Programm 455-B können Sie auch einen Investitionszuschuss von bis zu 10 Prozent der Kosten (bis zu 2.500 Euro) für die Maßnahme zur Barrierereduzierung erhalten.
Mit sofortiger Wirkung wurde am 23.11.2023 ein Antrags- und Zusagestopp für das Programm Barrierereduzierung – Investitionszuschuss (455-B) der KfW beschlossen. Bis auf Weiteres können keine neuen Anträge für das Förderprogramm gestellt werden und eingereichte Anträge werden nicht mehr bewilligt. Bereits genehmigte Zuschüsse sollen weiterhin ausgezahlt werden.
Eine Aufzuganlage steigert die Attraktivität und die Vermietbarkeit Ihrer Immobilie. Planen Sie einen Neubau oder eine Nachrüstung? Füllen Sie unseren Fragebogen aus und wir vermitteln Ihnen bis zu drei Anbieter in Ihrer Nähe, die Sie kostenlos und unverbindlich* beraten.