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Wann ist eine Solaranlage wirtschaftlich rentabel?

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In Deutschland lohnt sich eine Solaranlage fast immer. Die Wirtschaftlichkeit und Amortisierung ergibt sich aus den Kosten und Erträgen der Anlage. Wichtige Faktoren sind Anschaffungskosten, Finanzierung und Eigenverbrauch. Wir erklären, wie Sie berechnen können, ob sich eine Solaranlage lohnt.

Unsere Autorin Undine Tackmann  ist Senior Editor bei Aroundhome und Expertin auf dem Gebiet Energieeffizienz und für Solaranlagen
Undine Tackmann Aktualisiert am
Bauarbeiter stehen vor strahlend blauem Himmel und Sonnenstrahlen auf einem Dach und montieren eine Solaranlage

Wirtschaftlichkeit und Amortisierung von PV-Anlagen im Überblick

Die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage zeigt, wie schnell sich die Investitionskosten durch die erzeugten Erträge und Einsparungen ausgleichen. Höhere Erträge und Einsparungen erhöhen die Wirtschaftlichkeit und verkürzen die Amortisationszeit, sodass die Anlage schneller profitabel wird.

Wer sich fragt, ob sich PV 2025 lohnt, kann davon ausgehen, dass die Kombination aus geringeren Kosten und Förderungen die Investition besonders rentabel macht. Nach der Amortisation generiert die Anlage bis zum Ende ihrer Lebensdauer Gewinn.

Grafik zur Wirtschaftlichkeit einer 10 kWp Solaranlage
Amortisierungspunkte einer Solaranlage mit 10 kWp über 20 Jahre.

Wann ist eine Solaranlage wirtschaftlich?

Eine Solaranlage ist wirtschaftlich, wenn die Einnahmen aus der Einspeisevergütung und die eingesparten Stromkosten die Investitions- und Betriebskosten übersteigen.

  • Beispiel: Eine 10-kWp-Anlage ohne Speicher spart jährlich ca. 684 Euro durch Eigenverbrauch und erzielt 664 Euro durch Einspeisevergütung. Bei Anschaffungskosten von 15.000 Euro amortisiert sich die Anlage nach etwa 11 Jahren. Danach generiert sie bis zum Ende ihrer Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren Gewinn.

Wann amortisiert sich eine Solaranlage?

Die Amortisation ist erreicht, wenn die Investitionskosten durch die Erträge gedeckt sind. Das ist meist nach etwa 10 bis 15 Jahren der Fall.

  • Beispiel: Eine 10-kWp-Anlage ohne Speicher mit Eigenverbrauch von 35 bis 40 Prozent amortisiert sich nach 11 Jahren und 2 Monaten. Mit Speicher dauert es etwas länger, etwa 11 Jahre und 5 Monate. Der höhere Eigenverbrauch von 70 bis 80 Prozent senkt zwar die Stromkosten, doch die zusätzlichen Kosten für den Speicher verlängern die Amortisationszeit.

Wie berechne ich die Wirtschaftlichkeit und Amortisierung einer Solaranlage?

Wirtschaftlichkeitsberechnung Photovoltaik

Die Wirtschaftlichkeit berechnet sich mit der Formel:

(Jährlich gesparte Stromkosten + Einspeisevergütung) x Lebensjahre der Anlage / Anschaffungskosten Ist das Ergebnis über 1, ist die Solaranlage wirtschaftlich, ist es kleiner als 1, rechnet sich die PV-Anlage nicht.

Beispiel Wirtschaftlichkeitsberechnung Photovoltaik

Beispiel: Eine 10-kWp-Anlage ohne Speicher hat über 20 Jahre einen Ertrag von 26.964 Euro bei Kosten von 15.000 Euro. Das ergibt eine Wirtschaftlichkeit von 1,8. Die Solaranlage ist wirtschaftlich.

Amortisierung Photovoltaik berechnen

Die Amortisation berechnet sich mit der Formel:

Anschaffungskosten / (Monatlich gesparte Stromkosten + Einspeisevergütung)

Die laufenden Kosten werden der Einfachheit halber nicht berücksichtigt.

Beispiel Amortisierung berechnen

Beispiel: Eine Solaranlage hat Anschaffungskosten von 15.000 Euro. Sie spart monatlich 125 Euro durch geringere Stromkosten und erzielt 55 Euro an Einspeisevergütung. Die Amortisation berechnet sich wie folgt: 15.000 Euro / (125 Euro + 55 Euro) = 15.000 Euro / 180 Euro ≈ 83 Monate → Die Anlage amortisiert sich nach etwa 7 Jahren und 1 Monat.

Um die Berechnungen besser zu verdeutlichen stellen wir zwei Rechenbeispiele für eine Solaranlage ohne Speicher und eine Solaranlage mit Speicher vor:

Beispielrechnung: Amortisierung und Wirtschaftlichkeit einer 10-kWp-Solaranlage ohne Speicher

In diesem Beispiel betrachten wir die Amortisation und Wirtschaftlichkeit einer 10-kWp-Solaranlage ohne Speicher. Die Berechnung basiert auf aktuellen Strompreisen und Einspeisevergütungen. Dabei wird von einer vollständigen Finanzierung durch Eigenkapital ausgegangen.*

Für die Beispielrechnung gehen wir von folgenden Annahmen aus:

Anschaffungskosten

15.000 Euro

Stromverbrauch pro Jahr (4 Personen)

4.500 kWh

Stromkosten pro Jahr (38 Ct/kWh)

1.710 Euro

Stromproduktion der Solaranlage pro Jahr

10.000 kWh

Autarkiegrad

40 Prozent / 1.800 kWh

Netzeinspeisungsanteil / kWh, die jährlich ins Netz eingespeist werden

82 Prozent / 8.200 kWh

Einspeisevergütung (April 2025)

7,94 ct / kWh

* Stand: 04.04.2025; Solaranlage mit Rundum-Sorglos-Paket inkl. Versicherung, Wartung und Austausch von Komponenten für 25 Jahre, laufende Kosten und Reparaturen nicht berücksichtigt.

Für unsere Beispielrechnung ohne Speicher hieße das:

Kombinierter jährlicher Ertrag 1.335,48 Euro bestehend aus:

  • Jährliche Kosteneinsparung durch selbst erzeugten Strom: 1.800 kWh x 0,38 € / kWh = 684 Euro

  • Jährliche Einnahmen an Einspeisevergütung: 8.200 kWh x 0,0794 € / kWh = 651,48 Euro

  • Amortisierungszeitraum: 15.000 Euro / 1.335,48 Euro = 11,23

→ Die Solaranlage amortisiert sich nach rund 11 Jahren und 3 Monaten, wenn der Strompreis stabil bleibt.

Wirtschaftlichkeit der Solaranlage mit geplanter Laufzeit von 20 Jahren: (1.335,48 Euro x 20) / 15.000 Euro = 26.709,60 Euro / 15.000 Euro = 1,78 → Die Anlage ist wirtschaftlich.

Wie viel Geld spart man insgesamt über 20 Jahre? (1.335,48 Euro x 20) - 15.000 Euro = 26.709,60 Euro - 15.000 Euro = 11.709,60 Euro

Beispielrechnung: Amortisierung und Wirtschaftlichkeit einer 10 kWp Solaranlage mit Speicher

Dieses Beispiel zeigt die Amortisation und Wirtschaftlichkeit einer 10-kWp-Solaranlage mit Speicher. Die Berechnung berücksichtigt den höheren Eigenverbrauch durch den Speicher sowie die aktuellen Strompreise und Einspeisevergütungen. Dabei wird von einer vollständigen Finanzierung durch Eigenkapital ausgegangen.*

Für die Beispielrechnung gehen wir von folgenden Annahmen aus:

Anschaffungskosten

20.000 Euro

Stromverbrauch pro Jahr (4 Personen)

4.500 kWh

Stromkosten pro Jahr (38 Ct/kWh)

1.710 Euro

Stromproduktion der Solaranlage pro Jahr

10.000 kWh

Autarkiegrad

Wie viel Prozent meines Stromverbrauches kann ich über PV decken?

70 Prozent / 3.150 kWh

Netzeinspeisungsanteil / kWh, die jährlich ins Netz eingespeist werden

rund 69 Prozent / 6.850 kWh

Einspeisevergütung (April 2025)

7,94 ct / kWh

* Stand: 04.04.2025; Solaranlage mit Rundum-Sorglos-Paket inkl. Versicherung, Wartung und Austausch von Komponenten für 25 Jahre, laufende Kosten und Reparaturen nicht berücksichtigt.

Für unsere Beispielrechnung mit Speicher hieße das:

Kombinierter jährlicher Ertrag 2.523,30 Euro bestehend aus:

  • Jährliche Kosteneinsparung durch selbst erzeugten Strom: 3.150 kWh x 0,38 € / kWh = 1.197 Euro

  • Jährliche Einnahmen an Einspeisevergütung: 6.850 kWh x 0,0794 € / kWh = 1.326,30 Euro

  • Amortisierungszeitraum: 20.000 Euro / 2.523,30 Euro = 7,93 Jahre

→ Die Solaranlage amortisiert sich nach rund 7 Jahren und 11 Monaten, wenn der Strompreis stabil bleibt.

Wirtschaftlichkeit der Solaranlage mit geplanter Laufzeit von 20 Jahren: (2.523,30 Euro x 20) / 20.000 Euro = 50.466 Euro / 20.000 Euro = 2,52 → Die Anlage ist wirtschaftlich.

Wie viel Geld spart man insgesamt über 20 Jahre? (2.523,30 Euro x 20) - 20.000 Euro = 50.466 Euro - 20.000 Euro = 30.466 Euro

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Wann lohnt sich PV mit Speicher?

Photovoltaikanlagen ohne Speicher amortisieren sich schneller, da die Anfangsinvestition geringer ist. Mit Speicher sparen Sie jedoch über die gesamte Lebensdauer mehr Geld, da der Eigenverbrauch steigt und Sie weniger teuren Netzstrom kaufen müssen. Wer langfristig denkt und hohe Stromkosten vermeiden möchte, für den lohnt sich PV mit Speicher besonders.

Wovon hängen die Amortisierung und Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage ab?

Die Wirtschaftlichkeit und Rendite einer Photovoltaikanlage hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab – etwa von den Anschaffungskosten, der Art der Finanzierung und der Förderung. Ist die Investition getätigt, spielt der Ertrag der Anlage eine wichtige Rolle. Je höher er ausfällt, umso mehr Solarstrom kann selbst verbraucht oder eingespeist werden und desto eher amortisieren sich die Kosten der Anlage. Wesentliche Faktoren sind:

Höhe der Anschaffungskosten

Die anfänglichen Kosten der Solaranlage, einschließlich Installation, beeinflussen direkt die Amortisationszeit. Niedrigere Anschaffungskosten führen zu einer schnelleren Amortisation. Kleinere PV-Anlagen sind oft teurer pro Kilowatt Leistung und amortisieren sich daher langsamer, da die Fixkosten im Verhältnis zur Anlagengröße höher sind.

Art der Finanzierung

Die Art der Finanzierung Ihrer Solaranlage beeinflusst die anfänglichen Kosten und möglicherweise auch die laufenden Kosten (Zinsen). Eine Eigenkapitalfinanzierung kann zu einer schnelleren Amortisation führen. Ein Kredit mindert wegen des Zinsaufwands den Gesamtgewinn und verlängert die Amortisierung, sichert Ihnen jedoch mehr Eigenkapital, das Sie anderweitig investieren können.

Eine Solaranlage zur Miete oder Leasing kann die Wirtschaftlichkeit verbessern, da keine hohen Anfangsinvestitionen erforderlich sind. Allerdings kann die Amortisation durch die kontinuierlichen Miet- oder Leasingraten negativ beeinflusst werden. Auch ein Gebrauchtkauf einer PV-Anlage kann sich lohnen. Hierbei fällt die Kaufsumme günstiger aus und die Amortisationszeit wird dadurch verkürzt, das Risiko von erhöhten Wartungs- und Reparaturkosten steigt allerdings.

Förderungen und Steuervorteile

Förderungen für Solaranlagen und steuerliche Vorteile bei Photovoltaik können die Anschaffungskosten reduzieren und somit die Amortisationszeit verkürzen.

Fördergelder können sowohl beim Neubau als auch bei Sanierungen beantragt werden, was die Anfangsinvestitionen reduziert. Seit 2022 sind Solaranlagen bis 30 kWp von der Einkommensteuer befreit, was zusätzliche Einsparungen bringt. Zudem können Sie weiterhin die Anschaffungskosten abschreiben und einen Investitionsabzug beim Finanzamt nutzen, falls Ihre Anlage nicht steuerbefreit ist.

Solarertrag

Die Menge an Strom, welche die Solaranlage produziert, beeinflusst die Einnahmen aus Einspeisevergütungen und Eigenverbrauch. Ein höherer Solar-Ertrag pro m² Modulfläche erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage, da mehr Strom produziert wird, der entweder zur Reduzierung der eigenen Stromkosten genutzt oder gegen eine Einspeisevergütung ins Netz eingespeist werden kann. Ihren Solar-Ertrag und die Kosten können Sie ganz einfach mit unserem Solarrechner einschätzen lassen.

Einspeisevergütung

Je höher die Einspeisevergütung für Solarstrom, desto schneller amortisiert sich die Anlage, da die Einnahmen aus der Einspeisung schneller die Investitionskosten decken. Zuletzt wurden die Vergütungssätze durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) angepasst. Aktuell liegt diese bei einer Leistung bis zu 10 kWp für eine Teileinspeisung bei 7,94 Ct/kWh und 12,60 Ct/kWh für Volleinspeisung (Stand: April 2025). Ab August 2025 sinken die Vergütungssätze leicht auf 7,87 Ct/kWh (Teileinspeisung) und 12,48 Ct/kWh (Volleinspeisung).

Eigenverbrauch

Je höher der Anteil des selbst genutzten Solarstroms, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Da der selbst verbrauchte Strom die Kosten für teuren Netzstrom ersetzt, ist dies meist deutlich günstiger. Während der Preis für Netzstrom oft bei etwa 41 Ct/kWh liegt, beträgt die Einspeisevergütung nur rund 6 bis 8 Ct/kWh. Durch einen hohen Eigenverbrauch von Solarstrom können somit größere Einsparungen erzielt werden, was die Amortisationszeit verkürzt und die Wirtschaftlichkeit der Anlage verbessert.

Entwicklung der Strompreise in Deutschland

Steigende Strompreise erhöhen die Kosteneinsparungen durch den Eigenverbrauch von Solarstrom, was die Amortisationszeit verkürzt und die Wirtschaftlichkeit der Anlage verbessert. Laut Verivox zahlen Haushalte mit neuen Verträgen durchschnittlich 26,49 Ct/kWh und mit Altverträgen 34,89 Ct/kWh (Stand: 21.04.2025). Selbst produzierter Solarstrom kostet weniger, aktuell zwischen 10 und 12 Ct/kWh und wird bis 2040 voraussichtlich auf 3,5 bis 6,8 Ct/kWh sinken.

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Lebensdauer der PV-Anlage

Insgesamt führt eine längere Lebensdauer der Solaranlage dazu, dass sie mehr Strom produziert und mehr Einnahmen generiert, wodurch die anfänglichen Investitionskosten besser amortisiert und die Gesamtrentabilität der Anlage verbessert werden.

Betriebskosten

Die jährlichen Betriebskosten liegen zwischen ein und zwei Prozent der Anschaffungskosten. Sie beeinflussen die Wirtschaftlichkeit und Amortisation negativ und müssen bei einer genauen Rechnung mit bedacht werden. Bei einer Anlage, die etwa 15.000 Euro kostet, liegen die jährlichen Betriebskosten bei etwa 150 bis 300 Euro. Im Allgemeinen setzen sich diese Kosten aus der regelmäßigen Wartung, Reinigung und Versicherung der Anlage zusammen.

Leistungsverlust der Anlage über die Zeit

Die Effizienz einer Solaranlage sinkt jährlich um etwa 0,5 bis 1 Prozent, was zu geringeren Erträgen und einer längeren Amortisationszeit führt. Gute Pflege und regelmäßige Wartung, wie die Reinigung der Solarmodule und die Überprüfung der elektrischen Komponenten, können den Leistungsverlust jedoch auf ein Minimum reduzieren. Dadurch bleibt die Effizienz länger hoch, was die Wirtschaftlichkeit verbessert und die Amortisationszeit verkürzt.

Unser Expertenfazit – Eine Solaranlage ist rentabel

Eine Solaranlage in Deutschland zu installieren, erweist sich als lohnenswert und wirtschaftlich sinnvoll. Die Kosten für Solar sind in den letzten Jahren gesunken, was die Investition erschwinglicher macht. Angesichts der hohen Strompreise in Deutschland ist der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms besonders attraktiv, da er die Stromkosten erheblich senken kann. Durch diese Einsparungen amortisiert sich eine Solaranlage schnell, oft schon innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen tragen Solaranlagen auch zur Reduktion der CO2-Emissionen bei und fördern die Energiewende.

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Häufig gestellte Fragen
Wann amortisiert sich die PV-Anlage?

Eine Photovoltaik-Anlage amortisiert sich, wenn die Investitionskosten durch den erwirtschafteten Ertrag der Solaranlage ausgeglichen sind. Dies geschieht in der Regel nach etwa 10 bis 15 Jahren.

Wie lange dauert es, bis sich eine Photovoltaikanlage rentiert?

Die Dauer, bis sich Ihre PV-Anlage rechnet, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die meisten Photovoltaikanlagen erreichen diesen Punkt jedoch nach 10 bis 15 Jahren. Allgemein gilt: Je schneller die Kosten für die Anschaffung und Installation der Anlage durch den erzeugten und genutzten oder verkauften Strom gedeckt werden, desto schneller rentiert sich die Anlage.

Wie viel Geld bringt eine PV-Anlage im Jahr?

Der jährliche Ertrag einer PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anlagengröße und dem Eigenverbrauch. Beispielsweise kann eine 10 kWp-Anlage in Deutschland etwa 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, wobei der Eigenverbrauch und die Einspeisevergütung zusammen jährlich rund 1.300 einbringen können. Diese Einnahmen setzen sich aus den eingesparten Stromkosten und den Vergütungen für den ins Netz eingespeisten Strom zusammen und berücksichtigen nicht die laufenden Kosten für Reparatur, Wartung und Versicherung.

Rentiert sich die Kombination aus Photovoltaik und Elektroheizung?

Reine Elektroheizungen haben einen sehr hohen Strombedarf, der durch eine PV-Anlage auf dem Dach in der Regel nicht gedeckt werden kann. Lohnenswerter ist die Kombination von Photovoltaik mit einer Wärmepumpe, die deutlich weniger Strom verbraucht.

Amortisieren sich Photovoltaik und Solarthermie gleich schnell?

Im Gegensatz zu Photovoltaik gibt es bei Solarthermie keine Einspeisevergütung. Die Amortisation einer solarthermischen Anlage ist somit abhängig von den aktuellen Preisen der Rohstoffe, mit denen Sie ohne Solarthermie heizen würden. Je höher diese Preise sind, desto rentabler wird auch die Anlage und desto schneller ist die Amortisation erreicht.