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Fundament für Terrassenüberdachung: Alles, was Sie wissen müssen

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Ein Fundament für eine Terrassenüberdachung ist unerlässlich, um das Gewicht sicher zu tragen und Belastungen durch Wind, Schnee und Hagel standzuhalten. Es verhindert das Einsacken des Bodens und sorgt dafür, dass das Terrassendach sicher steht. Die Kosten für ein Fundament bei einer 20 m² großen Überdachung liegen bei etwa 2.000 Euro.
Lina Strauss, Online-Redakteurin
Lina Strauss
10.12.2024, 00:00 Uhr
Holzpfosten vor einer Hauswand sind auf dem Fundament der Terrassenüberdachung verschraubt.

Arten von Fundamenten für Terrassenüberdachungen

Für Terrassenüberdachungen kommen vor allem zwei Fundamentarten in Frage: das Punktfundament und das Streifenfundament. Ein Plattenfundament ist nur bei besonders hohen Lasten erforderlich.

Alle Fundamente haben die gleiche Funktion: Sie leiten die Lasten der Überdachung sicher in den Baugrund ab und sorgen für die nötige Standsicherheit. Neben dem Eigengewicht der Terrassenüberdachung muss das Fundament auch Witterungseinflüssen, wie Schnee- und Windlasten, sowie Erdbewegungen standhalten. Die richtige Wahl des Fundaments schützt Ihre Terrassenüberdachung langfristig vor Schäden und sorgt dafür, dass sie über Jahrzehnte hinweg sicher und stabil bleibt. Fachfirmen können Sie am besten beraten, welche Fundamentart bei Ihrem Bauprojekt das richtige ist.

Ein Punktfundament für eine Terrassenüberdachung wird aus Beton gegossen.
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Punktfundament

Das Punktfundament ist ideal für die Montage eines Terrassendachs oder einer Pergola. Es benötigt weniger Baumaterial als andere Fundamente und eignet sich gut für Ständerbauwerke. Für jeden Pfosten der Terrassenüberdachung wird ein Loch gegraben, in das der Beton gegossen wird. Bei festem Boden können Sie auf eine Verschalung verzichten. Der Pfostenträger wird im frischen Fundament verankert. Das Punktfundament eignet sich bei einen gleichmäßigen Baugrund, da sich ein sandiger Boden unterschiedlich setzen könnte.

Streifenfundament

Das Streifenfundament wird in schmalen, langen Streifen gegossen. Die Sonderform, das Ringfundament, bildet einen geschlossenen Ring aus Streifenfundamenten. Es ist häufig die erste Wahl für Mauern oder kleinere Gebäude wie Garagen. Für eine Terrassenüberdachung ist das Streifenfundament ideal, wenn Sie diese mit Glasschiebewänden ausstatten wollen.

Plattenfundament

Beim Plattenfundament wird die gesamte obere Schicht mit Stahlbeton ausgegossen. Dadurch werden die einwirkenden Lasten auf eine größere Fläche verteilt. Da die Bodenplatte viel Material benötigt und der Untergrund mit einer Kiesschicht vorbehandelt werden muss, wird diese Fundamentart eher bei größeren Bauwerken eingesetzt. Bei Terrassenüberdachungen ist ein Plattenfundament nur dann sinnvoll, wenn der Untergrund besonders weich und sandig ist oder Terrasse und Dach sehr hohen Belastungen standhalten müssen.

Die richtige Dimensionierung des Fundaments

Bei der Planung Ihrer Terrassenüberdachung müssen Sie die richtige Größe und Bodentiefe wählen, damit das Fundament stabil und sicher ist.

Mindesttiefe für Frostsicherheit

Ein frostsicheres Fundament ist bei einer Terrassenüberdachung unerlässlich. Die empfohlene Fundamenttiefe beträgt mindestens 80 Zentimeter, in besonders kalten Regionen mindestens 100 Zentimeter. In dieser Tiefe kann der Beton nicht durch Frost beschädigt werden, da die Bodentemperatur hierzulande selbst im Winter nicht unter den Gefrierpunkt sinkt. Bei einem zu flachen Fundament könnte das Wasser im Boden gefrieren und sich ausdehnen. Dadurch würde sich das Fundament heben und das Terrassendach könnte in Schieflage geraten.

Empfohlene Größen für Punktfundamente eines Terrassendachs

Die Größe eines Punktfundaments hängt vom Gewicht und der Größe es Terrassendachs ab, sollte aber mindestens 30 x 30 Zentimeter betragen.

Beispiele:

  • Für leichte Konstruktionen wie eine 4 x 3 Meter große Terrassenüberdachung aus Aluminium mit einer Dacheindeckung aus Polycarbonat kann ein Punktfundament von 30 x 30 Zentimetern pro Pfosten genügen.

  • Für mittelschwere Konstruktionen wie eine 6 x 4 große Terrassenüberdachung aus Holz mit einem Glasdach sollten Sie mindestens ein Fundament mit 40 x 40 Zentimeter pro Pfosten wählen.

  • Ist die Terrassenüberdachung besonders schwer oder groß, zum Beispiel eine Terrassenüberdachung über Eck mit einem Lamellendach aus Glas, sollten die Punktfundamente mindestens 50 x 50 Zentimeter groß sein.

So berechnen Sie die Größe des Terrassendach-Fundaments

Um die richtige Abmessung des Fundaments zu ermitteln, müssen Sie die Breite x Tiefe x Höhe berechnen.

Beispiel für ein 40 x 40 Zentimeter großes Fundament, das in 80 Zentimeter Tiefe liegt:

40 cm x 40 cm x 80 cm = 0,128 m³ Volumen des Fundaments

Da 1 m³ ungefähr 1.000 kg entspricht, benötigen Sie für ein Fundamentvolumen von 0,128 m³ ca. 128 kg Beton.

Um die optimale Fundamentgröße für Ihre Terrassenüberdachung zu bestimmen, sollten Sie sich von regionalen Fachfirmen beraten lassen. Die Hersteller wissen genau, worauf Sie achten müssen, und können einen Fundamentplan erstellen, der die optimalen Abmessungen enthält.

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Faktoren, die die Fundamentgröße beeinflussen

Die Größe eines Betonfundaments für eine Terrassenüberdachung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Bodenbeschaffenheit: Bei weichem oder sandigem Boden muss das Fundament tiefer und breiter angelegt werden, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.

  • Gewicht der Überdachung: Schwerere Überdachungen, zum Beispiel ein Glasdach mit Stahlträgern, erfordern ein stärkeres Fundament.

  • Wetterbedingungen: In Regionen mit starkem Wind oder hoher Schneelast muss das Fundament größer sein, um der zusätzlichen Belastung standzuhalten.

  • Pfostenabstände: Die Abstände zwischen den Pfosten der Überdachung wirken sich auf die Lastverteilung und somit auf die erforderliche Fundamentgröße aus.

Kosten für das Fundament einer Terrassenüberdachung

Je nachdem, ob Sie das Terrassendach-Fundament selbst legen wollen oder eine Fachfirma beauftragen, fallen die Kosten unterschiedlich aus.

Materialkosten für ein Terrassendach-Fundament

Das Material für das Punktfundament einer Terrassenüberdachung kostet ca. 15 Euro pro Quadratmeter der Terrassenüberdachung – bei einer angebauten Konstruktion. Bei einer freistehenden Terrassenüberdachung liegt der Quadratmeterpreis bei 30 Euro, da doppelt so viele Fundamente für die Pfosten benötigt werden.

An Material und Werkzeug brauchen Sie Beton, H-Pfostenträger, Eisenstangen zur Bewehrung, einen Spaten, einen Mörtelkübel zum Anmischen, eine Maurerkelle zum Glattziehen des Betons, eine Wasserwaage und eine Folie, um das Fundament beim Aushärten abzudecken.

Materialkosten für das Punktfundament einer angebauten Terrassenüberdachung mit drei Pfosten mit einem Fundament von je 40 x 40 Zentimetern (insgesamt 0,384 m³ Volumen):

Material

Kosten*

Beton (400 kg)

ca. 130 Euro

H-Pfostenträger (3 Stück)

ca. 60 Euro

Eisenstangen (12 stück)

ca. 30 Euro

Spaten

ca. 50 Euro

Mörtelkübel

ca. 7 Euro

Maurerkelle

ca. 10 Euro

Wasserwage

ca. 20 Euro

Folie

ca. 3 Euro

Gesamtkosten

ca. 310 Euro

*Kosten dienen der Orientierung.

Kosten für eine Firma, die ein Terrassendach-Fundament legt

Lassen Sie das Fundament Ihrer Terrassenüberdachung von einer Firma legen, kostet das ca. 100 Euro bis 150 pro Quadratmeter der Terrassenüberdachung – inklusive Material. Bei einer 20 Quadratmeter großen Terrassenüberdachung müssen Sie mit zwei Arbeitstagen und Kosten von insgesamt ca. 2.000 bis 3.000 Euro für das Fundament rechnen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: So erstellen Sie ein Punktfundament

Beim Punktfundament ist es sehr wichtig, exakt zu arbeiten. Die einzelnen Fundamentblöcke müssen genau aufeinander ausgerichtet werden, damit die Terrassenüberdachung gerade ist. So gehen Sie vor:

  1. Vorbereitung und Planung: Bestimmen Sie den genauen Standort der Terrassenüberdachung und entnehmen Sie die Größe des Fundaments aus den Unterlagen.

  2. Ausheben der Fundamentlöcher: Heben Sie an den geplanten Stellen der Dachpfosten mindestens 80 Zentimeter tiefe Löcher aus. Bei sandigem Boden verwenden Sie Schalungsplatten zur Stabilisierung.

  3. Beton anmischen: Mischen Sie in einer Mischmaschine oder in einem Mörtelkübel den Beton an.

  4. Betonieren: Füllen Sie den Beton in die Ausschachtungen, klopfen Sie mögliche Luftlöcher heraus und verdichten sie ihn durch Stampfen. Glätten Sie die Oberfläche waagerecht aus.

  5. Bewährung einbringen: Platzieren Sie Eisenstäbe als Bewährung in den Löchern, um Rissbildung zu verhindern. Die Eisenstäbe dürfen nicht aus dem Beton herausragen, da sie sonst rosten könnten.

  6. Pfostenträger einbetonieren: Setzen Sie die Pfostenträger direkt in den frischen Beton.

  7. Aushärten: Decken Sie das Fundament mit einer Plane ab. Voll belastbar ist das Fundament nach 3 bis 4 Wochen.

Häufige Fehler beim Erstellen eines Fundaments für Terrassendächer

Bei einem Betonfundament für eine Terrassenüberdachung können Fehler auftreten, die teuer und sogar gefährlich sind. Zu den häufigsten Fehlern gehören:

  • Kein Fundament bauen: Verzichten Sie ganz auf ein Fundament, kann das dazu führen, dass Ihr Terrassendach bei starkem Wind aus der Verankerung reißt, was erhebliche Schäden und Gefahren für die Umgebung verursachen kann.

  • Unzureichende Dimensionierung: Ein zu kleines Terrassendach-Fundament, zum Beispiel nur 20 x 20 Zentimeter, kann extremen Belastungen auf Dauer nicht standhalten. Berücksichtigen Sie daher die lokalen Boden- und Wetterverhältnisse bei Ihrer Planung.

  • Falsche Fundamenttiefe: Wenn Sie das Fundament Ihres Terrassendachs weniger tief als 80 Zentimeter legen, können Frostschäden die gesamte Konstruktion gefährden.

  • Ungleicher Baugrund: Achten Sie darauf, dass der Baugrund an allen Stellen der einzelnen Punktfundamente gleich beschaffen ist, um ungleiche Setzungen zu vermeiden.

  • Falsche Fundamentart: Bei sandigem oder instabilem Boden sollten Sie kein Punktfundament, sondern ein Streifen- oder Plattenfundament wählen.

  • Direkter Kontakt von Holz mit Beton: Holzpfosten sollten nicht direkt im Beton fixiert werden, da sie bei Wasserkontakt faulen können. Verwenden Sie Pfostenträger, in die die Holzpfosten geschraubt werden.

Professionelle Unterstützung vs. Eigenleistung

Eine Fachfirma zu beauftragen, ist in vielen Fällen die beste Wahl. Die Profis wissen genau, welche Fundamentart am besten geeignet ist und wie groß das Fundament sein muss. Sie sorgen für einen reibungslosen und schnellen Ablauf und gewährleisten die notwendige Sicherheit und Stabilität. Im Gegensatz dazu kann der Bau in Eigenleistung zwar kostengünstiger sein, birgt jedoch das Risiko von Fehlern, die die gesamte Konstruktion der Terrassenüberdachung gefährden.

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Terrassenüberdachung ohne Fundament – Ist das möglich?

In den meisten Fällen ist ein Fundament für eine Terrassenüberdachung nötig. Ohne ein geeignetes Fundament kann es gefährlich werden, denn die Überdachung kann bei starkem Wind oder Schneelast wegbrechen oder aus der Verankerung reißen. Zudem sorgt ein Fundament für die notwendige Statik der Konstruktion. Auch der Versicherungsschutz ist ein wichtiger Aspekt, denn ohne das richtige Fundament zahlt die Versicherung im Schadensfall nicht.

In einigen Ausnahmefällen kann auf ein separates Fundament verzichtet werden:

  • Leichte Konstruktionen wie Pavillons oder textile Überdachungen können mit Bodenankern oder Einschlaghülsen befestigt werden.

  • Eine Terrassenüberdachung ohne Pfosten, wie ein Vordach, benötigt kein Fundament.

  • Ist die Terrasse auf einem Plattenfundament (15 bis 30 Zentimeter dick) gebaut worden, kann die Überdachung direkt darauf verankert werden.

Rechtliche Aspekte und Baugenehmigungen

Die Errichtung eines Fundaments im eigenen Garten ist in der Regel genehmigungsfrei. Allerdings kann für die Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung erforderlich sein. Ab welcher Größe eine Terrassenüberdachung genehmigungspflichtig ist oder ob Sie generell eine Genehmigung benötigen, erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Baubehörde. Eigentümer:innen sollten sich vor dem Bau immer über die spezifischen Anforderungen in ihrer Gemeinde informieren.

Fazit: Das richtige Fundament als Basis für Ihre Terrassenüberdachung

Ein solides Fundament ist entscheidend für die Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Terrassenüberdachung. Es trägt das Gewicht der Konstruktion und schützt vor witterungsbedingten Schäden. Die Wahl des passenden Fundaments hängt von verschiedenen Faktoren wie Bodenbeschaffenheit und Belastung ab. Lassen Sie sich von Fachfirmen beraten, um die optimale Lösung für Ihr Projekt zu finden. Mit einer Fachfirma stellen Sie sicher, dass häufige Fehler vermieden werden. So müssen Sie sich auch bei Sturm, Schnee und Hagel keine Sorgen um die Stabilität Ihrer Terrassenüberdachung machen.

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Häufig gestellte Fragen
Wie groß muss ein Fundament für eine Terrassenüberdachung sein?

Ein Fundament für eine Terrassenüberdachung sollte mindestens 80 Zentimeter tief sein, um Frostsicherheit zu gewährleisten. Die Breite und Tiefe eines Punktfundaments sollte mindestens 30 Zentimeter und die Breite eine Streifenfundaments mindestens 40 Zentimeter betragen. Ein Plattenfundament sollte etwa 15 bis 30 Zentimeter dick sein, abhängig von Größe, Gewicht und Belastung der Überdachung.

Welchen Beton sollte ich für ein Terrassendach-Fundament nehmen?

Für das Fundament einer Terrassenüberdachung eignet sich eine Fertigbetonmischung mit der Druckfestigkeitsklasse C 20/25. Sie können sich den Beton auch entsprechend der Angaben Ihres Fundamentplans oder nach der Empfehlung des Statikers oder der Statikerin mischen lassen.

Wie wird eine Terrassenüberdachung am Boden befestigt?

Die Pfosten einer Terrassenüberdachung werden am Fundament entweder mit H-Ankern oder Hülsen befestigt. H-Anker werden mit in den Beton gegossen, während Hülsen auf das fertige Fundament mit Dübeln und Schrauben montiert werden.

Welcher Untergrund ist für eine Terrassenüberdachung geeignet?

Jeglicher Untergrund ist für eine Terrassenüberdachung geeignet, wenn Sie das richtige Fundament wählen. Bei einem festen Untergrund eignet sich ein Punkt- oder Streifenfundament; ist der Boden sandig, weich oder ungleichmäßig, sollte eine Fundamentplatte gelegt werden.

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