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Wintergarten selber bauen - Von der Planung bis zur Fertigstellung

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Einen Wintergarten können Sie entweder komplett selbst bauen, als vorgefertigten Wintergarten-Bausatz selbst montieren oder von einer Fachfirma planen und umsetzen lassen. Beim Selbstbau können Sie ein paar Kosten sparen, übernehmen aber auch die volle Haftung und Verantwortung. Erfahren Sie, was Sie beim Selbstbau beachten müssen, welche Arbeiten auf Sie zukommen und wann es sich lohnt, einen Wintergarten selbst zu bauen.
Unsere Autorin Undine Tackmann  ist Senior Editor bei Aroundhome und Expertin auf dem Gebiet Energieeffizienz und für Solaranlagen
Undine Tackmann
27.02.2025, 23:00 Uhr
Mann mauert Wintergarten mit Ziegelsteinen
Soll der Wintergarten aktiv beheizt werden?

Wintergarten selber bauen - die Planung

Möchten Sie einen Wintergarten selber bauen, beginnen Sie mit der Planung. Die wichtigsten Aspekte dabei sind:

1. Größe des Wintergartens

Legen Sie zunächst die Größe Ihres Wintergartens fest. Überlegen Sie, wie viel Platz Ihnen auf Ihrem Grundstück zur Verfügung steht. Beachten Sie auch die Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken. Diese betragen in den meisten Bundesländern 2 bis 3 Meter. Überlegen Sie auch, wie der Wintergarten genutzt werden soll und planen Sie dementsprechend Platz für Einrichtung und Möbel ein.

2. Ausrichtung und Standort

Die Ausrichtung des Wintergartens ist entscheidend für das Klima und beeinflusst, wie viel natürliches Licht und Wärme er bekommt.

Ausrichtung

Eigenschaften

Norden

- ganztägiger, gleichmäßiger Lichteinfall

- Heizung im Winter notwendig

Osten

- morgens viel Licht und Wärme, kühler am Nachmittag

- Belüftungssysteme und Beschattungen notwendig

Süden

- maximaler Energiegewinn durch Sonneneinstrahlung, auch im Winter viel Licht und Wärme

- leistungsfähiges Belüftungs- und Beschattungssystem notwendig

Westen

- Wärme und Licht bis in den späten Abend

- weniger Licht am Morgen und Mittag

Hinweis: Vermeiden Sie zudem Standorte, die durch nahegelegene Bäume oder Gebäude stark beschattet werden, um die Vorteile der gewählten Ausrichtung voll auszunutzen.

3. Anbau oder freistehend

Entscheiden Sie, ob der Wintergarten freistehend oder an das Haus angebaut sein soll. Ein angebauter Wintergarten bietet einen einfachen Zugang zum Haus und kann den Wohnraum erweitern. Ein freistehender Wintergarten bietet mehr Flexibilität bei der Platzierung, kann aber möglicherweise zusätzliche Infrastruktur wie Strom- und Wasserleitungen erfordern.

4. Materialwahl

Die Wahl des Wintergartenmaterials beeinflusst sowohl die Optik als auch die Funktionalität des Wintergartens. Gängige Materialien sind Aluminium, Holz und PVC.

  • Aluminium ist langlebig und pflegeleicht, für die Bearbeitung benötigt es spezielle Werkzeuge zum Schneiden und Bohren.

  • Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und leicht zu bearbeiten, da es gesägt, gebohrt und genagelt werden kann.

  • PVC ist preiswert, pflegeleicht, leicht zu schneiden und zu montieren.

5. Warmwintergarten oder Kaltwintergarten

Überlegen Sie, ob der Wintergarten beheizt werden soll. Ein Warmwintergarten ist isoliert und kann ganzjährig als Wohnraum genutzt werden, während ein Kaltwintergarten saisonal genutzt wird und in den kalten Monaten als Pflanzen- oder Witterungsschutz dient. Die Entscheidung hängt von der geplanten Nutzung und dem Budget ab.

6. Nutzung und Grundriss

Der selbst gebaute Wintergarten sollte zur geplanten Nutzung passen. Überlegen Sie sich, ob er als Wohnraum, Esszimmer, Arbeitszimmer oder als Gewächshaus dienen soll. Erstellen Sie dann einen detaillierten Grundriss mit allen Maßen. Achten Sie dabei auf Raumaufteilung, Lichtverhältnisse und Barrierefreiheit. Kostenlose Beratungen in Baumärkten oder bei Anbietern können ebenfalls hilfreich sein. So erstellen Sie auch ohne Vorkenntnisse einen funktionalen Grundriss.

Wintergarten mit einem Tisch und Stühlen
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Welche Möglichkeiten gibt es, um einen Wintergarten selbst zu bauen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Wintergarten selbst zu bauen: Vom kompletten Selbstbau über die Montage eines Bausatzes bis hin zur Planung und Ausführung durch eine Wintergartenfirma.

1. Wintergarten komplett selbst bauen

Der komplette Selbstbau eines Wintergartens ermöglicht Individualität und Anpassung an die eigenen Vorstellungen, erfordert aber auch umfassende Planung sowie handwerkliche und statische Kenntnisse.

  • Volle Gestaltungsfreiheit: Beim Wintergarten-DIY können Sie Materialien und Design komplett selbst wählen.

  • Hoher Zeitaufwand: Planung, Beschaffung und Bau erfordern viel Zeit.

Sockel eines Wintergartens in der Bauphase.
Der Selbstbau eines Wintergartens ist nicht ganz einfach und erfordert handwerkliches Wissen.

2. Wintergarten-Bausatz selbst aufbauen

Für handwerklich Begabte ist ein Wintergarten-Bausatz eine gute Möglichkeit, sich einen Wintergarten selbst zu bauen. Dabei stellen Sie aus verschiedenen Konstruktionen und Materialien ein Modell zusammen, das als fertiger Bausatz nach Hause geliefert wird.

  • Einfachere Montage: Bausätze enthalten alle notwendigen Teile und Anleitungen.

  • Begrenzte Designoptionen: Auswahl an Designs und Materialien ist vorgegeben.

Wintergarten-Bausatz aus Kunststoff mit Pultdach.
Ein Wintergartenbausatz ist ein vorgefertigtes Bauset. Er ist einfacher zu montieren als ein komplett selbst gebauter Wintergarten.

3. Wintergarten planen und von einer Wintergarten Firma bauen lassen

Die Beauftragung einer Firma mit dem Bau des Wintergartens garantiert professionelle Qualität und Anpassung an individuelle Bedürfnisse. Zudem haben Sie einen Garantieanspruch.

  • Professionelle Expertise: Planung und Bau werden von Fachleuten durchgeführt.

  • Individuelle Anpassung: Design und Materialien können nach Wunsch gewählt werden.

  • Höhere Kosten: Professionelle Dienstleistungen sind kostenintensiver.

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Wintergarten selber bauen - Genehmigungen und Vorschriften

Bevor der Bau eines Wintergartens beginnt, müssen wichtige rechtliche Aspekte geklärt werden, um spätere Probleme zu vermeiden.

Benötigen Sie eine Baugenehmigung für Ihren Wintergarten?

In vielen Regionen ist eine Wintergarten-Baugenehmigung erforderlich, bevor mit dem Bau begonnen werden kann. Beheizte Wintergärten brauchen in jedem Bundesland eine Baugenehmigung, da sie zur Wohnfläche zählen. Für unbeheizte Wintergärten, die sogenannten Kaltwintergärten, gibt es in einigen Bundesländern Ausnahmen. Hier kann der Bau auch ohne Genehmigung möglich sein.

Es ist wichtig, sich bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde über die notwendigen Unterlagen und Anforderungen zu informieren. Dazu gehören:

  • Formblatt mit Fragen zum Grundstück, Bauvorhaben, Kosten usw.

  • Lageplan, Maßstab 1:500

  • Bauzeichnungen

  • Baubeschreibung vom Hersteller

  • statische Berechnungen für Konstruktion und Fundament

  • Berechnungen zu Schallschutz, Wärmedämmung und Brandschutz

Welche Bauvorschriften gelten für Wintergärten?

Die Bauvorschriften für Wintergärten variieren je nach Bundesland und Art des Wintergartens. Neben der Genehmigungspflicht bestehen folgende Vorschriften:

  • Energetische Anforderungen: Beheizte Wintergärten müssen den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen.

  • Abstandsregelungen: Ein Mindestabstand von etwa 2-3 Metern zum Nachbargrundstück ist erforderlich.

  • Zusätzliche Vorschriften: In Schutzgebieten oder bei denkmalgeschützten Gebäuden ist immer eine Genehmigung nötig.

Diese Vorschriften können auch Aspekte wie die maximale Größe, die Höhe, die verwendeten Materialien betreffen. Es ist wichtig, sich gründlich über die geltenden Bestimmungen in Ihrem Bundesland zu informieren, um sicherzustellen, dass der Wintergarten alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Regionale Wintergarten-Fachfirmen sind mit den aktuellen Vorschriften bestens vertraut. Sie unterstützen Sie bei der Planung und Baugenehmigung Ihres Wintergarten-Anbaus sowie der rechtssicheren Umsetzung.

Wintergarten mit Holzdecke, großen Glasfenstern, Rattanmöbeln, Fliesenboden und Blick ins Grüne.
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Wintergarten selber bauen - die Vorbereitungen

Sind alle Genehmigungen erteilt und der Bauplan steht, kann mit der Beschaffung der Materialien und Werkzeuge begonnen werden. Es ist wichtig, hochwertige Wintergartenmaterialien zu wählen, egal ob aus Holz, Aluminium oder für einen gemauerten Wintergarten. Fenster, Glaselemente und Türen sollten rechtzeitig bestellt werden, da Lieferzeiten von 2 bis 16 Wochen berücksichtigt werden müssen.

Materialien, um den Wintergarten selbst zu bauen:

  • Fundament: Beton (Fertigbetonmischung), Bewehrungsstahl, Kies und Sand, Abdichtungsfolie (Bitumen- oder Kunststofffolie)

  • Wintergartenkonstruktion: Je nachdem Holzprofile (Eiche oder Lärche), Aluminiumprofile (pulverbeschichtete Aluminiumrahmen) oder PVC-Profile sowie Verbindungselemente (Schrauben aus Edelstahl, verzinkte Bolzen), Dichtungsbänder für Fenster und Türen, Silikondichtmasse zum Abdichten von Fugen, Dämmplatten z. B. (Hartschaumplatten oder Mineralwolle), Folie zur Dampfsperre

  • Verglasung: Fenster mit zwei oder drei Glasscheiben, Verbundsicherheitsglas (VSG) für das Dach, Einscheibensicherheitsglas (ESG), Dichtungsprofile (EPDM-Dichtungen oder Kunststoffdichtungen)

  • Türen: Schiebetüren inkl. Laufschienen, Griffe und Verschlüsse oder Flügeltüren inkl. Scharniere, Griffe und Schlösser sowie EPDM- oder Silikondichtungen für Türrahmen, Türschwellen

  • Heizung (Elektroheizkörper): elektrischer Heizkörper 500 bis 2500 Watt, ggf. Halterungen und Schrauben zur Wandanbringung, Anschlusskabel, Steckdose oder Festanschluss Ggf. Thermostatgerät und Kabel zur Verbindung des Thermostats mit dem Heizsystem sowie Schrauben und Dübel zur Anbringung des Thermostats.

  • Fußboden: Zementestrich oder Anhydritestrich, Bewehrungsmatten, Randdämmstreifen, Bodenbelag (z. B. Fliesen, Laminat), Verlegekleber oder Mörtel, Fugenmasse, Trittschalldämmung (z. B. Schaumstoff- oder Filzunterlagen), Wärmedämmplatten (z. B. Hartschaumplatten), Fußleisten, Befestigungsmaterial, Eckverbindungen

Werkzeuge, um einen Wintergarten selbst zu bauen:

  • Schaufel und Spaten

  • Betonmischer (elektrisch oder handbetrieben)

  • Wasserwaage

  • Maßband und Zollstock

  • Winkelschleifer

  • Bohrmaschine und Bohrer

  • Akkuschrauber

  • Hammer

  • Schraubenschlüssel (verschiedene Größen) und Ratschen

  • Sägen (Hand- oder Kreissäge)

  • Cuttermesser

  • Zangen (z. B. Kombizange, Seitenschneider)

  • Malerrolle und Pinsel (für Abdichtungen)

  • Schutzausrüstung (Handschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz)

Handwerker installieren eine Terrassenüberdachung an einem modernen Einfamilienhaus mit großem Garten.
Für einen Wintergarten benötigen Sie einiges an Material und Werkzeugen.

Ihren Wintergarten bauen in 8 Schritten

Damit Sie sich einen Eindruck vom Arbeitsumfang für einen Wintergarten machen können, erklären wir anhand von acht Schritten, wie ein Wintergarten in Eigenleistung errichtet werden kann. Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Angaben um eine grobe Orientierungshilfe handelt. Je nach Wintergartentyp, -modell und -größe können unterschiedliche Bauarbeiten und Montageschritte anfallen.

Schritt 1: Vorarbeiten

Bevor mit dem Bau begonnen wird, sollten alle Holzteile lasiert, lackiert oder imprägniert werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Alternativ kann fertig imprägniertes Bauholz verwendet werden.

Schritt 2: Wintergarten-Fundament legen

Je nach Größe und Nutzen des Wintergartens werden verschiedene Fundamentoptionen wie Punktfundamente, Streifenfundamente oder eine Bodenplatte unterschieden. In unserem Artikel erfahren Sie, wie ein Wintergarten-Fundament gebaut wird.

Schritt 3: Ständergerüst für den Wintergarten aufbauen

Nun wird das Grundgerüst des Wintergartens auf dem Fundament aufgestellt. Verwenden Sie Holzverbinder, um die Holzbalken einfach und stabil zu verbinden, ohne sie verzahnen zu müssen. Zudem sollten alle Holzteile, die auf dem Beton aufliegen, mit einer Lage Teerpappe gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt werden. Es gibt auch spezielle Verbinder für die Verbindung von Holz und Beton, die das Holz vom Boden abheben und keine Teerpappe erfordern.

Schritt 4: Tragbalken und Querstreben errichten

Als Nächstes werden die Tragbalken oben auf den aufrechten Ständern aufgesetzt. Diese können mit Bolzen und Muttern verschraubt werden. Die einfachste und sinnvollste Methode ist heute aber ein sogenannter Balkenschuh, den es passend im Baumarkt gibt. Sie werden ebenfalls verschraubt und erhöhen die Tragkraft der Balken. Dazu gibt es verschiedene Verbindersysteme, welche zu den unterschiedlichen Größen und Stärken der Balken passen.

Zusätzlich dazu wird unter und über jedem geplanten Fenster jeweils eine Querstrebe eingesetzt, damit die Fenster später fest in der Konstruktion sitzen.

Schritt 5: Dachlatten verlegen

Nun können Sie die Dachlatten direkt auf die Tragbalken aufgelegen. Je nachdem, wie weit die Tragbalken auseinanderliegen, müssen Sie eventuell noch Zwischenbalken einsetzen.

Schritt 6: Fenster und Türen in den Wintergarten einsetzen

Im Anschluss können Wintergartenfenster und Türen eingesetzt werden. Die Fenster werden mit einer speziellen Befestigung geliefert, die dem Verbindungssystem der Balken ähnlich ist. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um die exakte Ausrichtung zu prüfen. Das Fenster muss optimal sitzen, sonst klemmt es später oder lässt sich nicht öffnen und schließen.

Schritt 7: Dach eindecken

Decken Sie nun das Dach mit Glaselementen, Dachblechen, Dachpappe oder Doppelstegplatten ein. Beginnen Sie erst mit dem Wintergartendach, nachdem die Wände stehen, um die Stabilität zu gewährleisten.

Schritt 8: Innenarbeiten

Verlegen Sie abschließend den Fußboden, installieren Sie Heizungen und bringen Sie, falls gewünscht, Steckdosen an, um den Innenraum funktional und komfortabel zu gestalten.

Wintergarten mit großen Glasfronten.
Große Glasfronten sorgen für ein richtiges Wintergartengefühl.

Was kostet es, einen Wintergarten selber zu bauen?

Bauen Sie selbst, betragen die Kosten eines Wintergartens ca. 12.400 Euro, nur Baumarktmaterial, ohne Werkzeug. Eine Grundausstattung an Werkzeugen wie Schnur, Zollstock, Spaten und Akkuschrauber sollte bereits vorhanden sein. Ausgehend von einem 4 x 5 Meter großen Wintergarten ergeben sich folgende Materialkosten aus dem Baumarkt:

Material

Kosten*

Fundamentbeton (17 Sack für 20 qm)

ca. 32 Euro

Filtervlies

ca. 32 Euro

Kies/Split (4 m³)

ca. 1.140 Euro

Baustahlmatte

ca. 200 Euro

Schalungsbretter

ca. 24 Euro

40 Meter Konstruktionsholz

ca. 560 Euro

Estrichgitter

ca. 80 Euro

Betonestrich

ca. 80 Euro

Betonestrich

ca. 90 Euro

Dampfsperre/Trittschalldämmung

ca. 40 Euro

Klickvinyl (wird bevorzugt, da es sich nicht verzieht)

ca. 600 Euro

Heizung (Elektrische Fußbodenheizung, Regler, Kabel)

ca. 880 Euro

Balkenverbinder

ca. 130 Euro

Schrauben

ca. 20 Euro

Dichtungsband

ca. 25 Euro

Seitenwände (Kunststoff mit Sicherheitsglas und gutem U-Wert)

ca. 3.670 Euro

Vorderseite (Kunststoff mit Doppelflügeltür)

ca. 3.250 Euro

Dachlatten

ca. 25 Euro

Dacheindeckung (Doppelstegplatten)

ca. 1.600 Euro

Gesamtkosten

ca. 12.432 Euro

Für die Bodenplatte

Material

Kosten*

Fundamentbeton (17 Sack für 20 qm)

ca. 32 Euro

Filtervlies

ca. 32 Euro

Kies/Split (4 m³)

ca. 1.140 Euro

Baustahlmatte

ca. 200 Euro

Schalungsbretter

ca. 24 Euro

Für die Konstruktion

Material

Kosten*

40 Meter Konstruktionsholz

ca. 560 Euro

Estrichgitter

ca. 80 Euro

Betonestrich

ca. 90 Euro

Dampfsperre/Trittschalldämmung

ca. 40 Euro

Klickvinyl (wird bevorzugt, da es sich nicht verzieht)

ca. 600 Euro

Heizung (Elektrische Fußbodenheizung, Regler, Kabel)

ca. 880 Euro

Für die Verbindungselemente

Material

Kosten*

Balkenverbinder

ca. 130 Euro

Schrauben

ca. 20 Euro

Dichtungsband

ca. 25 Euro

Für die Verglasung

Material

Kosten*

Seitenwände (Kunststoff mit Sicherheitsglas und gutem U-Wert)

ca. 3.670 Euro

Vorderseite (Kunststoff mit Doppelflügeltür)

ca. 3.250 Euro

Für das Dach

Material

Kosten*

Dachlatten

ca. 25 Euro

Dacheindeckung (Doppelstegplatten)

ca. 1.600 Euro

Die Gesamtsumme der Materialkosten beträgt ca. 12.432 Euro. Zusätzliche Kosten können durch Werkzeuge, Arbeitsaufwand und eventuell notwendige Genehmigungen entstehen.

Welche Kosten sparen Sie, wenn Sie einen Wintergarten selber bauen?

Durch den Selbstbau eines Wintergartens sparen Sie die Handwerkerkosten, die sich auf ca. 2.000 bis 6.000 Euro für einen Wintergarten belaufen. Außerdem können Sie die Materialkosten selbst vergleichen und gezielt nach Angeboten suchen.

DIY-Projekte profitieren oft davon, dass Materialien auf privaten Plattformen angeboten werden. Fenster, Balken und Werkzeuge, die für den Bau des Wintergartens benötigt werden, lassen sich dort mit etwas Recherche oft kostenlos oder sehr günstig finden. Diese Einsparungen können das Gesamtbudget erheblich entlasten und den Bau eines Wintergartens auch mit begrenzten Mitteln ermöglichen.

Möchten Sie von der Expertise regionaler Fachfirmen profitieren und gleichzeitig Kosten beim Wintergartenbau sparen? Dann vergleichen Sie jetzt bis zu drei Angebote von Fachfirmen für Wintergärten aus Ihrer Nähe.

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Für wen eignet sich der Selbstbau eines Wintergartens?

Der Selbstbau eines Wintergartens richtet sich an Personen, die über handwerkliche Grundkenntnisse verfügen und gerne handwerklich arbeiten. Wenn Sie das nötige Werkzeug bereits besitzen oder bereit sind, in dieses zu investieren, bietet der Selbstbau eine spannende Möglichkeit, ein individuelles Projekt zu realisieren. Besonders geeignet ist der Selbstbau für diejenigen, die einen leichteren und weniger komplexen Wintergarten planen.

Fazit: Lohnt sich der Eigenbau eines Wintergartens?

Der Eigenbau eines Wintergartens kann zwar Kosten sparen, ist aber insgesamt nicht unbedingt günstig. Er erfordert umfangreiche handwerkliche Kenntnisse und den Einsatz von Spezialwerkzeugen, deren Anschaffung oder Miete ebenfalls teuer sein kann. Daher eignet sich der Eigenbau vor allem für geübte Heimwerker, die Spaß an solchen Projekten haben und bereits über einen Großteil der notwendigen Ausstattung verfügen.

Eine empfehlenswerte Alternative ist der Kauf eines Wintergarten-Bausatzes, den Sie in der gleichen Konfiguration ab etwa 10.000 Euro erhalten. Hersteller bieten zudem oft eine professionelle Montage an, die ab 3.000 Euro zusätzlich kostet. Dabei bringt die Fachfirma die erforderlichen Werkzeuge mit, sodass keine zusätzlichen Kosten für Leihgeräte anfallen. Dies macht den Bausatz zu einer attraktiven Option für diejenigen, die eine kostengünstigere und weniger arbeitsintensive Lösung bevorzugen, ohne auf die Qualität eines professionell errichteten Wintergartens zu verzichten.

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